Jetzt ist es offiziell: Alfons Schuhbeck ist ein Fall beim Bundesgerichtshof Karlsruhe (BGH). Die Beschwerdebegründung gegen die Verurteilung wegen Steuerhinterziehung sei fristgerecht eingegangen, sagte ein Sprecher des 1. Landgerichts München am Montag. „Diese Unterlagen werden nun unter Vermittlung der Bundesanwaltschaft dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.“
Im Oktober 2022 verurteilte das Erste Landgericht München Schubeck zu drei Jahren und zwei Monaten Haft . Bei einer so hohen Strafe ist eine Bewährung nicht mehr möglich. Infolgedessen drohte Schubeck eine Haftstrafe. Laut Gericht hat der berühmte Koch rund 2,3 Millionen Euro durch die Finanzbehörden geschmuggelt. Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil keine Berufung eingelegt.
Schubecks Sprecher teilte vergangene Woche mit, dass die beiden besten Verteidiger des Sternekochs “ihr Mandat einvernehmlich beendet” hätten. Schubecks neuer Anwalt ist Ali B. Nowruz aus Berlin, der nach Angaben des Sprechers als Experte im Berufungsverfahren gilt.
Es war zunächst unklar, wie er Berufung einlegte. Ein Sprecher von Schuhbeck sagte: „Wir hoffen auf Ihr Verständnis, wenn wir aus Respekt vor dem Bundesgericht unsere Argumentation direkt vor Gericht bringen und nicht über die Medien vermitteln wollen.“ beeinträchtigen die harte Arbeit von Herrn. »