Eine Umarmung hier, ein kleiner Scherz dort: Albas Neuzugang Sterling Brown ist in wenigen Tagen in der Basketball-Bundesliga angekommen. „Wir müssen so schnell wie möglich eine gute Teamchemie finden. Dazu werde ich auf jeden Fall meine Stimme und meine Erfahrung einbringen“, sagte der 28-jährige US-Amerikaner am Dienstag.
Sterling hat fast 300 NBA-Spiele gespielt, darunter Stationen für die Dallas Mavericks und Los Angeles Lakers. Zuletzt spielte er in der Canadian Development League. Für ihn war Alba seine erste Station außerhalb der USA. „Es ist eine gute Gelegenheit, wieder auf hohem Niveau zu spielen, und sie wollen mich wirklich“, sagte er. Auch wenn er vorher noch nichts von Alba gehört hatte. „Aber ich habe gehört, dass Berlin eine tolle Stadt sein soll“, sagte er.
Auf jeden Fall hat er Albas DNA schnell absorbiert. „Das ultimative Ziel ist natürlich die Meisterschaft“, sagte er. Daher setzt Cheftrainer Israel Gonzalez große Hoffnungen in ihn. „Er liebt alles hier und die Art, wie wir Basketball spielen. Er kann einer der Anführer sein“, sagte der Spanier und verließ sich dabei vor allem auf Browns Flexibilität. Denn Brown kann sowohl als Guard als auch als Flügelspieler spielen.
