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Alba erwartet mit Piräus nächstes Euroleague-Schwergewicht

Basketball
Spieler greifen nach einem Basketball.

Nach fünf Niederlagen in Serie erwartet Alba Berlin die nächste schwierige internationale Aufgabe. Am Mittwoch (20.00 Uhr/Magentasport) empfängt der Basketball-Bundesligist den griechischen Meister und aktuellen Tabellenführer der Euroleague, Olympiakos Piräus . «Es ist dieses Jahr das beste Team der Liga. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Sie haben einen großartigen Spielstil», sagte Trainer Israel Gonzalez.

Der Respekt vor den Griechen ist groß. «Sie spielen einen großartigen Teambasketball und lassen den Ball sehr gut laufen», sagte Center Yanni Wetzell. Ganz chancenlos sieht sich der deutsche Meister aber nicht. «Wir haben auch Baskonia geschlagen, als sie Tabellenführer waren. Also haben wir auch dieses Mal eine Chance», sagte Gonzalez. Zumal der Spielstil der Griechen den Berlinern mehr liegen könnte. «Sie spielen sehr ähnlich wie wir, deshalb können wir viel von ihnen lernen», sagte der Alba-Coach.

Will Alba bis zum Saisonende nicht auf dem letzten Platz bleiben, werden aber dringend Siege benötigt. «So ist jedes Spiel für uns jetzt ein Do-or-die-Spiel. Aber wichtiger ist, dass wir unser Spiel verbessern und die richtige Richtung haben», sagte Wetzell.

Fehlen wird definitiv Nationalspieler Maodo Lo. Den 30 Jahre alten Guard plagen weiterhin Knieprobleme, zudem ist er auch noch erkrankt. Da hilft es, dass andere Akteure jetzt immer besser in Form kommen – wie Wetzell. «Er hat in den letzten Spielen, besonders in der BBL, besser gespielt. Es ist ein Prozess», lobte Gonzalez den Neuseeländer.

Nach anfänglichen Problemen zum Saisonstart blühte der 26-Jährige in den vergangenen Spielen mehr und mehr auf. Er ist nun mehr Teil der Mannschaft und profitiert von seinen Teamkollegen, weil er besser ins Spiel integriert ist. «Es fühlt sich alles leichter an, ich spiele jetzt mit mehr Selbstvertrauen und kann meine Stärken besser ausspielen», sagte er. 

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