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Alba Berlin verliert Euroleague-Auftakt bei Bayern München

Alba Berlin ist mit einer Niederlage in die neue Saison der Basketball-Euroleague gestartet. Am Donnerstagabend unterlagen die Berliner im Duell der Bundesligisten beim Dauerrivalen FC Bayern München nach einem Einbruch im dritten Viertel mit 68:80 (44:36). Beste Berliner Werfer waren Weltmeister Johannes Thiemann und Louis Olinde mit je zwölf Punkten.

Trainer Israel Gonzalez standen nur elf Akteure zur Verfügung, da Yanni Wetzell (Knöchelverletzung) Christ Koumadje (Knieprobleme), Elias Rapieque (Mittelhandknochenfraktur) und Tim Schneider (Augeninfektion) fehlten. Sein Team brauchte auch einige Zeit, um in die Partie zu kommen. Alba lag schnell 2:8 zurück, konterte dann aber mit einem 9:0-Lauf.

Nun waren die Gäste hellwach. Durch den Ausfall von zwei Centern hatten sie zwar erhebliche Probleme beim Rebounding (Gesamtbilanz: 17:48), dafür kamen sie aber immer wieder ins Tempospiel und so zu Punkten. Zudem vergaben die Bayern viele Würfe. Kurz vor der Pause war der Vorsprung kurzzeitig sogar zweistellig (44:33).

Die Bayern kamen dann aber deutlich fokussierter aus der Kabine und Alba gestattete den Gastgebern zu viele Offensivrebounds und damit immer wieder neue Wurfchancen. Bei den Gästen ging im dritten Viertel kaum noch etwas, da wurden sie mit 7:25 förmlich überrollt. Alba verhinderte zwar anschließend eine deutlichere Niederlage, in Gefahr konnten sie die Bayern aber nicht mehr bringen.

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