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Alba Berlin sucht „gute Gefühle“

Johannes Thiemann
Alba Berlins Johannes Thiemann.

Es ist keine Motivation. „Du willst nicht am Ende bleiben, du willst trotzdem so hoch wie möglich spielen“, sagte Alba Berlins Basketball-Nationalspieler Johannes Thiemann nach dem erneuten Aus der Hauptstadt in der Europa League. Allerdings scheint Alba in der Länderspielpause etwas außer Atem zu sein.

Die Berliner sind nach 22 Spielen Tabellenletzter, ein Playoff-Platz ist nicht mehr möglich. Es gab einige sehr knappe Niederlagen, aber bei der 84:102-Heimniederlage am Mittwochabend gegen den AS Monaco hatten sie keine Chance. Es war auch die vierte Insolvenz in Folge.

„Wir sind nie in Spiele reingekommen. Der Eindruck war, dass wir noch vier Stunden spielen könnten und dann würde sich nicht viel ändern“, sagte Trainer Marco Baldi. Trotz einer viertägigen Reisepause fehlte Alba von Anfang an die Energie. „Januar und Februar sind immer die härtesten Monate. Da fehlt dir die Sonne, da fehlt die Energie. Dann hast du immer fünf Spiele in der Woche“, sagte Thiemann.

“Das ist schon eine Phase, in der man aufpassen muss, nicht an die nächste zu denken, sondern wirklich nur an das, was jetzt kommt. Darauf kommt es an”, sagt Baldi. Sowohl im Spiel als auch im Spielplan. Das hat seine Mannschaft nie gemacht gegen Monaco.“Inkonsistenz“, sagte er.

In vollen 14 Tagen steht zudem das Cup Final Four an. „Wir wollen natürlich ein gutes Gefühl haben“, sagte Thiemann. „Wir wollen lernen, wir wollen uns verbessern, gerade in den Playoffs in der Bundesliga und im Pokal. Deshalb sind diese Spiele wichtig.“

Alba hat vor dem Pokal noch fünf Spiele zu absolvieren. Die ersten beiden in drei Tagen. Am Freitag (18.45 Uhr) spielen die Berliner in der Europa League bei Fenerbahce Istanbul, am Samstag reist die Mannschaft über Frankfurt nach Heidelberg, wo sie am Sonntag (18.00 Uhr/Zwei Magentasport) spielen. „Irgendwo muss die Energie ja herkommen. Da müssen wir uns alle nochmal anstrengen und schauen, was da drin ist“, sagte Thiemann.

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