Alba Berlin startet am Donnerstag mit einigen Fragezeichen in die neue Euroleague Basketball-Saison. „Wir stehen jetzt am Anfang der Saison. Man weiß nicht, was los ist. Aber das betrifft nicht nur uns“, sagte Trainer Marco Baldi. Besonders brisant ist das Spiel, das direkt gegen den Bundesligakonkurrenten Bayern München (20.30 Uhr/Magentasport) ausgetragen wird. „Natürlich sagt man nicht ‚Mal sehen‘“, fuhr Bardi fort.
Denn Bayern hat seine Stärke enorm gesteigert. „Sie selbst sagten, das sei die stärkste Mannschaft aller Zeiten“, sagte Baldi. Besonderen Respekt hat er vor Spaniens neuem Startrainer Pablo Lasso. „Er hat im Laufe der Jahre bewiesen, dass er mit einer Starbesetzung perfekt umgehen kann“, sagte er.
Obwohl Bayern auch in der Europa League ganz oben mitspielen will, bleibt Alba in internationalen Wettbewerben weiterhin bescheiden. „Wir sind nicht diejenigen, die hohe Ansprüche stellen. Aber ich denke, wir werden vielen Leuten unangenehmer sein, als sie denken“, sagte Baldi. Neben den Bayern haben auch andere Konkurrenten deutlich zugelegt.
„So eine europäische Liga hat es noch nie gegeben.“ Es war unglaublich, alles war mobil, als gäbe es kein Morgen. Das sind erfahrene Spieler, die Verträge in der NBA bekommen könnten, und jetzt sind sie in Europa. Denn das steht auf dem Tisch“, sagte Bardi.
Aber Alba bleibt hoffnungsvoll. Nach Heidelbergs erstem Sieg, einem 110:75-Erfolg über Crailsheim am Montagabend. Allerdings verloren die Bayern unerwartet gegen Oldenburg. „Vielleicht ja.“ „Es ist nicht schlecht, zu Beginn der Saison gegen sie zu spielen, weil sie noch nicht ganz eingespielt sind“, sagte Weltmeister Johannes Thieman. Und die Bayern. Ebenso muss sich die neu formierte Alba-Mannschaft erst einmal zurechtfinden, aber die Berliner scheinen es zu tun Ich mache im Moment einen besseren Job.