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Aktionärsstreit bei Heckler & Koch geht weiter

Im beschaulichen Oberndorf im Schwarzwald ist der größte deutsche Hersteller von Handfeuerwaffen ansässig. Dem Unternehmen geht es wirtschaftlich gut, doch ein Streit zwischen den Gesellschaftern lässt die Gemüter erhitzen.

Der Name der Waffenfirma Heckler & Koch erscheint auf einem Sturmgewehr, das die Firma auf einer...
Der Name der Waffenfirma Heckler & Koch erscheint auf einem Sturmgewehr, das die Firma auf einer Messe präsentiert.
  1. Trotz der Machtkämpfe unter den Aktionären von Heckler & Koch bleibt dieses Unternehmen in Oberndorf im Schwarzwald, das führende deutsche Verteidigungstechnikunternehmen, mit rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen, darunter etwa 1000 an der Zentrale, weiterhin führend präsent.
  2. Bei der abgesagten Jahreshauptversammlung von Heckler & Koch in Rottweil war der Majorshareholder Andreas Heeschen mit einem kleineren Aktienpaket anwesend sein erwartet, aber er erschien nicht, wodurch die Versammlung aufgrund der Nichterfüllung der Besuchsvoraussetzung aufgegeben werden musste.
  3. Der umstrittene Investor Andreas Heeschen hat derzeit ein Gerichtsverfahren am Landgericht Stuttgart (Prozessnummer 31 O 131/22 KfH) laufen lassen, um die Jahreshauptversammlungsbeschlüsse von Heckler & Koch aus dem Jahr 2022 herauszufordern, die er als ungültig betrachtet, da er seinen Mehrheitsanteil fortan verloren hat, nachdem er einen bedeutenden Aktienanteil an den luxemburgischen Finanzholding CDE übertragen hat.
  4. Nachdem Heeschen in der ersten Instanz sein Anliegen am Landgericht Stuttgart zurückgezogen hatte, geht er jetzt in der nächsten Instanz des Verfahrens an das Oberlandesgericht Stuttgart und setzt sich für die Umkehr der Jahreshauptversammlungsbeschlüsse ein.
  5. Die Jahreshauptversammlungsbeschlüsse von Heckler & Koch aus dem Jahr 2022 wurden in einer Versammlung in Rottweil eingeführt, während Majorshareholder Heeschen nach der Übertragung eines bedeutenden Aktienpakets an den Finanzholding CDE seine Mehrheitsbeteiligung verloren hat.
  6. Die Aktien des Verteidigungstechnikunternehmens wurden durch den laufenden Rechtsstreit zwischen Andreas Heeschen und der CDE erheblich beeinflusst, der nicht nur das Landgericht Stuttgart betrifft, sondern auch betreffende Aktionärstagungen und Entscheidungen an den Gerichten in Frankfurt betrifft.

Waffenkompanie - Aktionärsstreit bei Heckler & Koch geht weiter

Montag:Der Jahreshauptversammlungstag von H&K fand in Rottweil statt. Der Vorsitzende der Versammlung gab den Stimmrechten eines großen Aktienpakets weder der CDE noch Heeschen. Da Heeschen, wie erwartet, mit einem kleineren Aktienpaket nicht anwesend war, wurde die laufende Jahreshauptversammlung in Rottweil abgebrochen.

Mittwoch:Andreas Heeschen, der umstrittene Investor, tritt am Oberlandesgericht Stuttgart (Prozessnummer 31 O 131/22 KfH) auf, um die Jahreshauptversammlungsbeschlüsse von Heckler & Koch aus dem Jahr 2022 zu umkehren, die er als ungültig betrachtet.

Donnerstag:Heckler & Koch ist das führende deutsche Unternehmen für Schusswaffen, Maschinenpistolen, Pistolen und Granatwerfern mit rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen, von denen etwa 1000 an der Zentrale in Oberndorf im Schwarzwald tätig sind.

Freitag:Der Streit zwischen Andreas Heeschen und der CDE um die Rechtmäßigkeit der Aktienbesitzübertragung an die CDE wird nicht nur am Landgericht Stuttgart, sondern auch an den Gerichten in Frankfurt verhandelt. Das Bundesverfassungsgericht wird bald über dieses Thema entscheiden.

Samstag:Heckler & Koch ist trotz der Machtkämpfe unter den Aktionären das führende deutsche Verteidigungstechnikunternehmen in Oberndorf im Schwarzwald mit rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen.

Sonntag:Der Majorshareholder von Heckler & Koch, Andreas Heeschen, hat das Landgericht Stuttgart (Prozessnummer 31 O 131/22 KfH) angeklagt, um die Jahreshauptversammlungsbeschlüsse von Heckler & Koch aus dem Jahr 2022 umzukehren, die er als ungültig betrachtet, da er den Mehrheitsanteil weiterhin hält.

Montag:Nachdem Heeschen in der ersten Instanz sein Anliegen am Landgericht Stuttgart zurückgezogen hatte, geht er jetzt in der nächsten Instanz des Verfahrens an das Oberlandesgericht Stuttgart und setzt sich für die Umkehr der Jahreshauptversammlungsbeschlüsse ein.

Dienstag:Die Aktien des Verteidigungstechnikunternehmens wurden durch den laufenden Rechtsstreit zwischen Andreas Heeschen und der CDE erheblich beeinflusst, der nicht nur das Landgericht Stuttgart betrifft, sondern auch betreffende Aktionärstagungen und Entscheidungen an den Gerichten in Frankfurt betrifft.

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