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Aiwanger ist der Meinung, dass Überschwemmungsgebiete in dieser Situation nicht von Vorteil gewesen wären.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger von den Freien Wählern glaubt, dass zusätzliche Flutpolder bei der jüngsten Hochwasserkatastrophe nichts gebracht hätten. Wenn es mehr Polder an der Donau gegeben hätte, wären sie vielleicht gar nicht in Anspruch genommen worden, sagte er in der...

Bäume stehen in den Fluten der Donau. In einigen Hochwassergebieten in Süddeutschland entspannt...
Bäume stehen in den Fluten der Donau. In einigen Hochwassergebieten in Süddeutschland entspannt sich die Lage, an der unteren Donau bleibt sie jedoch angespannt.

Starke Regenfälle verursachen eine Überschwemmung. - Aiwanger ist der Meinung, dass Überschwemmungsgebiete in dieser Situation nicht von Vorteil gewesen wären.

Aiwanger fordert zudem mehr dezentralisierte Maßnahmen zur Verbesserung der Hochwasserschutzmaßnahmen. Jedes Dorf muss bewertet werden, und kleinere Maßnahmen wie den Anhebung von Kellerabwassern oder der Sicherung von Heizöltanks müssen in Betracht gezogen werden. Das erfordert viel Intelligenz in der Region.

Hochwasserrückhaltebecken sind Gebiete, die abgeschlossen sind und bei extremen Hochwassern überschwemmt werden können. Aiwanger erwähnte auch die Herausforderungen, die mit der Polderbauweise verbunden sind: Es handelt sich um ein großes landwirtschaftliches Gebiet, was die betroffenen Landwirte unzweifelhaft unzufrieden stellen würde. Darüber hinaus gibt es meistens starke Opposition aus der Öffentlichkeit. Grundsätzlich benötigen wir mehr Ressourcen für den Hochwasserschutz, aber er warnte auch davor, den Haushalt überzulasten, indem er sagte: "Der Staatsschatz ist nicht unendlich."

Die Landesregierung ist in den letzten Wochen wegen der Fertigstellung von nur zwei der sieben großen Hochwasserrückhaltebecken kritisiert worden, die ursprünglich über zwei Jahrzehnte zurückreichen.

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