Landtagssprecherin Ilse Aigner (CSU) rechnet bei der Landtagswahl im Herbst mit mehr als 40 % Zustimmung für ihre Partei. „40 Prozent plus X halte ich für durchaus realistisch“, sagte Eigner, der auch der oberbayerischen CSU vorsteht, in der Augsburger Allgemeinen (Montag). „Auch die aktuellen Umfragen gehen in diese Richtung“, sagte sie. „Das ist sehr gut und ich denke, wir haben noch Potenzial für mehr.“
Bei der Landtagswahl 2018 gewann die CSU 37,2 % unter Parteichef und Ministerpräsident Marcus Söder Stimmen. In jüngsten Meinungsumfragen lag die Unterstützung der Partei zwischen 38 und 41 Prozent.
Söder hat die Messlatte für seine Partei zuletzt sehr niedrig gelegt. „Das Ziel ist eine stabile Mehrheit“, sagte Söder vergangene Woche bei der CSU-Landesratssitzung im Kloster Banz. „Gut“, wenn die CSU-Ergebnisse 2018 übertreffen. Söder sagte, in der Diskussion gehe es jetzt nicht um Prozente.
Söder und die CSU wollen ihr bisheriges Bündnis mit den Freien Wählern fortsetzen. „In der aktuellen Situation halte ich diese Allianz für die sinnvollste“, sagte Aigner. Wir sind nicht nur aneinander gewöhnt, sondern arbeiten auch sehr gut zusammen. Auf die Frage, ob der bisherige Alleinvertretungsanspruch der CSU und ob die Gewerkschaft ein notwendiges Übel sei oder die nächsten 20 Jahre so bleiben solle, sagte Aigner: „Für uns gilt, was für uns gilt: Wir wollen das Beste erhalten Ergebnis.“
Aigner sagte der „Augsburger Allgemeinen“, dass sie hofft, auch nach der Landtagswahl am 8. Oktober Landtagspräsidentin zu bleiben. „Die erste Entscheidung liegt bei den Wählern. Dann schlägt die stärkste Fraktion vor, Landtagssprecher zu werden“, sagte Aigner und fügte hinzu: „Im Moment kann ich nur sagen, dass mir der Job sehr gefällt und zu mir passt.“ Profil. Natürlich. Wenn meine Partei mich darum bittet, bin ich bereit, weiterzumachen. »