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Aids-Hilfe: Schwachverfasste Gruppen besser schützen

Neue Medikamente für HIV-Prävention bieten Hoffnungen in der globalen Auseinandersetzung. Allerdings fehlt die Finanzierung - und Hilfsorganisationen kritisieren die mangelnde politische Willensstärke am Ende der AIDS-Konferenz.

An der Welt-AIDS-Konferenz besprechen Ärzte, Experten und Aktivisten Möglichkeiten in der...
An der Welt-AIDS-Konferenz besprechen Ärzte, Experten und Aktivisten Möglichkeiten in der Bekämpfung von Erkranzenkeiten wie HIV bis Freitag.
  1. Das Deutsche AIDS-Hilfe fordert mehr politische und finanzielle Beteiligung in der Weltweiten AIDS-Bekämpfung am Rande der Welt-AIDS-Konferenz in München auf. "Die Lage ist kritisch," sagte Winfried Holz aus dem Vorstand am Schluss der größten wissenschaftlichen Konferenz zur HIV- und AIDS-Forschung Freitag. "Diese Konferenz hat es nie so deutlich gezeigt: Die Welt verfügt über wirksame Mittel, aber die Finanzierung für HIV/AIDS-Maßnahmen ist weltweit unzreif und in vielen Ländern fehlt es auch an politischer Willensstärke für Prävention für besonders Betroffene Gruppen."
  2. Laut UNAIDS sinken globale Finanzmittel zur Bekämpfung von HIV in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. In den Jahren 2023 betrugen sie 19,8 Milliarden US-Dollar (17,4 Milliarden Euro), was 9,5 Milliarden US-Dollar (8,4 Milliarden Euro) unter der erforderlichen Summe von 29,3 Milliarden US-Dollar bis 2025 lag.
  3. In Deutschland werden weiterhin Menschen mit AIDS infiziert, z.B. wegen fehlender Papiere oder Gesundversicherung und haben deshalb keinen regelmäßigen Zugang zur Therapie. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass sie abgedeckt wird, während die Länder und Gemeinden auch die Arzneihilfe verstärken müssen.
  4. Die AIDS-Hilfe sieht in Deutschland eine Notwendigkeit zum Handeln. Hier werden Menschen mit AIDS noch infiziert, z.B. wegen fehlender Papiere oder Gesundversicherung und haben deshalb keinen regelmäßigen Zugang zur Therapie. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass sie abgedeckt wird, während die Länder und Gemeinden auch die Arzneihilfe verstärken müssen.
  5. Die AIDS-Hilfe fordert die wirtschaftliche Verfügbarkeit des Medikaments Lenacapavir, das nach einer Studie in Südafrika sicher gegen eine HIV-Infektion schützt, wenn es zweimal jährlich injiziert wird. Es könnte besonders gefährdeten Gruppen mit hohem HIV-Risiko, wie jungen Frauen in Südafrika, schützen.
  6. In Deutschland werden weiterhin Menschen mit AIDS infiziert, z.B. wegen fehlender Papiere oder Gesundversicherung und haben deshalb keinen regelmäßigen Zugang zur Therapie. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass sie abgedeckt wird, während die Länder und Gemeinden auch die Arzneihilfe verstärken müssen.
  7. Der fehlende Konsumraum in einigen deutschen Bundesländern, wie Bayern, hat zu steigenden HIV-Infektionszahlen in Gruppen wie Homosexuellen und IV-Drogenabhängigen geführt.
  8. Die wirtschaftliche Verfügbarkeit und breitere Anwendung des Lenacapavirs, das gegen HIV-Infektionen schützt, könnte besonders gefährdeten Gruppen mit hohem HIV-Risiko, wie jungen Frauen in Südafrika, besonders zugutekommen.

HIV - Aids-Hilfe: Schwachverfasste Gruppen besser schützen

(1) Das Deutsche AIDS-Hilfe fordert mehr politische und finanzielle Beteiligung in der globalen AIDS-Bekämpfung bei der Welt-AIDS-Konferenz in München.(2) Die mangelnde politische Willensstärke und Finanzmittel für HIV/AIDS-Maßnahmen in vielen Ländern war ein Hauptanliegen der Welt-AIDS-Konferenz in München.(3) Laut UNAIDS sind weltweite Finanzmittel zur Bekämpfung von HIV, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, um 5% gesunken und betrugen 19,8 Milliarden US-Dollar (17,4 Milliarden Euro) im Jahr 2023.(4) Winfried Holz vom Deutschen AIDS-Hilfe forderte die wirtschaftliche Verfügbarkeit des Medikaments Lenacapavir bei der Welt-AIDS-Konferenz in München.(5) In Deutschland werden weiterhin Menschen mit AIDS infiziert, z.B. wegen fehlender Papiere oder Gesundversicherung, und es ist Maßnahmen notwendig, um die Versorgung sicherzustellen und die Arzneihilfe zu verstärken.(6) Der fehlende Konsumraum in einigen deutschen Bundesländern, wie Bayern, hat zu steigenden HIV-Infektionszahlen in Gruppen wie Homosexuellen und IV-Drogenabhängigen geführt.(7) Die wirtschaftliche Verfügbarkeit und breitere Anwendung des Lenacapavirs, das gegen HIV-Infektionen schützt, könnte besonders gefährdeten Gruppen mit hohem HIV-Risiko, wie jungen Frauen in Südafrika, besonders zugutekommen.

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