Die Arbeitsgemeinschaft der Niedersächsischen Seehäfen (AG Seehäfen) hat Pläne der Regierung kritisiert, dem Hafeninfrastrukturunternehmen NPorts weniger finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. AG Seaports-Sprecher Michael de Reese sagte am Montag, dass Niedersachsen auf Basis aktueller Haushaltsberatungen für 2024 erneut eine Förderung in Höhe von 40 Millionen Euro plane. Ab 2025 soll dieser Betrag um 10 Millionen Euro pro Jahr gesenkt werden. Dadurch sind der Schutz der Infrastruktur und die Arbeitsfähigkeit von NPort gefährdet. Die geplanten Kürzungen seien auch „ein schlechtes Signal an Berlin“. Auf einer nationalen maritimen Konferenz forderte Niedersachsen zusammen mit anderen norddeutschen Küstenländern kürzlich den Bund auf, mehr Mittel als bisher für die Hafeninfrastruktur bereitzustellen. Die AG Seehäfen ist ein Zusammenschluss von neun niedersächsischen Seehäfen.
AG Seaports warnt das Land vor Finanzierungskürzungen
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