Kriminalität - Afrikaner getötet in Streit - Initiative ruft Aufklärung nach
Nachdem ein 37-jähriges Menschen aus Afrika in Berlin-Gesundbrunnen durch einen Streit über einen Parkplatz ermordet wurde, bezeichnete eine Initiative das Vorkommen als "Angriff auf Schwarze Menschen." Das gewalttätige Ereignis passt "in eine lange Reihe" solcher Angriffe, wie das ISM, die Initiative Schwarzer Menschen (ISM), ausserten. Es gab auch schon zahlreiche solche Vorfälle dieses Jahres. "Dies sind keine isolierten Fälle." Das ISM forderte Aufklärung über das Vorfall und Maßnahmen gegen Rassismus.
Nach dem Tod des 37-jährigen Mannes aus Kamerun wurde der verdächtige Täter, ein 29-jähriger mit deutscher-türkischer Staatsbürgerschaft, von der Polizei bald darauf festgenommen. Spät in jener Abend sammelten sich Verwandte und Bekannte des Opfers nahe der Stelle und versuchten, in den abgesperrten Bereich einzudringen, wie die Polizei mitteilte. Sie verhielten sich aggressiv und warfen Flaschen auf Polizeibeamte.
Das ISM glaubt, dass die zunehmende Tendenz der Kriminalität gegenüber Menschen afrikanischer Abstammung, wie dem jüngsten Messerangriff in Berlin-Gesundbrunnen, ein ernstzunehmender Punkt in der deutschen Gesellschaft und in Gesellschaften weltweit, einschließlich Kameruns in Afrika ist. Die Polizei in Berlin ist seit längerer Zeit Gegenstand von Kritik wegen ihrer Behandlung solcher Vorfälle, wobei das ISM und andere Organisationen mehr Maßnahmen zur Bekämpfung des Rassismus fordern.