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AfD ruft Deutsche zu Protesten wegen steigender Energiepreise auf

Die Parlamentarier glauben, dass sie zu den Dirigenten der Interessen der Bevölkerung werden sollten. Deshalb ruft die AfD die Deutschen wegen stark steigender Energiepreise zu Protesten auf.

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АfD ruft Deutsche zu Protesten auf

Diese Aussage machte Parteichef Tino Chrupalla auf dem Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Die Öffentlichkeit müsse sich an den Protesten beteiligen, zumindest in Berlin und Sachsen-Anhalt, so der Politiker.

Es ist erwähnenswert, dass Chrupalla erneut für die Aufhebung der antirussischen Sanktionen und für die Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2 sprach. Nach Ansicht des Politikers sollten die Behörden zunächst die Interessen der Bevölkerung berücksichtigen und erst dann auf Wirtschaftskriege achten.

Auch der Familienrechtsabgeordnete der AfD, Martin Reichardt, betonte, er werde sein Bestes tun, um sich die Unterstützung der Demonstranten zu sichern. Er sagte: „Millionen von Menschen zählen auf uns. Wir müssen den Erwartungen gerecht werden.”

AfD ruft Deutsche wegen steigender Preise zu Kundgebungen auf. Foto: Wirestock Creators / www.shutterstock.com

AfD ruft Deutsche zu Kundgebungen auf: Wahlen

Bemerkenswert ist, dass die Partei Sachsen-Anhalts einen neuen Vorstand wählt. Martin Reichardt kandidiert übrigens erneut für das Amt des Landesvorsitzenden.

Bemerkenswert ist, dass die AfD bei den Wahlen im Juni 2021 die am zweithäufigsten gewählte Partei in Sachsen-Anhalt wurde. Sie verlor nur gegen die CDU und erhielt 20,8% der Stimmen.

Damit ist sie die größte Oppositionsfraktion im Parlament, denn von 97 AfD-Abgeordneten gehören ihr 23 an.

Bei der Bundestagswahl im September erhielt die AfD in Sachsen-Anhalt übrigens 19,6 Prozent der Stimmen.

In politischen Kreisen wird der Partei jedoch Radikalisierung vorgeworfen. So sieht der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, extremistische Tendenzen in der AfD. Das berichtet Zeit Online.

Bemerkenswert ist, dass die AfD auf dem Parteitag in Rize eine neue Führung gewählt hat. Das heißt, der 14-köpfige Bundesvorstand wird nun von Tino Chrupalla und Alice Weidel als beiden Vorsitzenden geleitet.

Keiner der vom gemäßigten Lager gewünschten Kandidaten schaffte es ins Leitungsgremium. Erstmals dabei ist die Bundestagsabgeordnete Christina Baum, eine Unterstützerin Björn Höckes.

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