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AfD-Landesvertreter auf Bus angegriffen: Anfrage

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.

Ein AfD-Politiker in Hamburg sagte, er sei bei einer Busfahrt im Stadtteil Billstedt angegriffen und verletzt worden. Er sei am vergangenen Freitag auf dem Heimweg plötzlich ins Gesicht geschossen worden, sagte Marc-Manuel Kunstmann, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Regierungspräsidium Mitte, in einem Interview auf YouTube. Die Polizei habe nach dem Vorfall zwei Männer festgenommen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Gegen die 28 und 35 Jahre alten Verdächtigen wird wegen Körperverletzung ermittelt. Die Staatssicherheit ermittelt. Ermittlungen wegen politischer Motive laufen.

Kunstmann sagte, er blute im Gesicht und bat den Busfahrer, die Polizei zu rufen. Der Fahrer öffnete jedoch die Tür und ließ ihn heraus. Auf der Straße rief er selbst die 911 an, während der Angreifer ihn weiter angriff. Ein Hochbahn-Sprecher erklärte, die Identität des Fahrers könne nicht ermittelt werden, da die angegebene Straße falsch sei.

Die AfD sprach von einem Angriff zweier mutmaßlicher Linksextremisten. „Ich rechne rechtzeitig mit strafrechtlichen Konsequenzen für diesen Raubüberfall. AfD-Mitglieder sind keine fairen Konkurrenten“, sagte der Landesvorsitzende Dirk Nockemann in einer Stellungnahme.

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