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AfD im Wartburgkreis ohne zwei Direktkandidaten

Eigentlich wollten zwei AfD-Politiker bei der Landtagswahl am 1. September als Direktkandidaten im Wartburgkreis antreten. Doch die Partei hat sie nicht unterstützt. Das hat nun Konsequenzen.

Nach einem Streit mit dem Landesvorstand dürfen zwei AfD-Kandidaten nicht zu den Landtagswahlen...
Nach einem Streit mit dem Landesvorstand dürfen zwei AfD-Kandidaten nicht zu den Landtagswahlen antreten. (Archivbild)

Staatliche Wahlen - AfD im Wartburgkreis ohne zwei Direktkandidaten

Nach einer Parteistreitigkeit fehlt der AfD in zwei Wahlkreis des Wartburg-Kreises direkte Kandidaten für die Landtagswahl am 1. September. Beide Stephan Müller und Christoph Walter wurden vom Landratsamt nicht genehmigt. In den drei Wahlkreis des Wartburg-Kreises ist daher nur ein AfD-Kandidat, der direkt in den Landtag gewählt werden kann.

Zuvor hatten die beiden nicht genehmigten Kandidaten vor dem Landgericht Erfurt rechtlich vorgegangen, um die Landesvorstandschaft, unter der Björn Höcke steht, dazu zu bewegen, ihre Kandidatur mit den notwendigen Unterschriften zu unterstützen. Das wurde von der Gerichtssprecherin abgelehnt. Die Partei soll angeblich formalfehlerhafte Einreichungen der beiden Kandidaten und deswegen keine Unterstützung geleistet haben.

Im Wartburg-Kreis' Erfurt-Wahlkreis fehlt der AfD derzeit ein direkter Vertreter für die bevorstehende Landtagswahl aufgrund innerparteilicher Auseinandersetzungen. Trotz ihrer rechtlichen Auseinandersetzung vor dem Landgericht Erfurt konnten Stephan Müller und Christoph Walter von der Parteiführung in Thüringen, unter der Björn Höcke steht, nicht für die Landtagswahl genehmigt werden. Folglich wird die Thüringer Landtagswahl am 1. September nur einen AfD-Kandidaten direkt aus dem Wartburg-Kreis wählen sehen, da sie die Unterstützung des Parteiführungsschwerpunktes in Thüringen nicht erhalten haben.

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