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ADAC warnt: Vermeiden Sie Fahrten zum EM-Spiel im Volksparkstadion

Der Senat strebt eine verbesserte Mobilität während des ersten EM-Spiels in Hamburg an, wo Parkplätze in der Nähe des Volksparkstadions knapp werden dürften. Der ADAC warnt: "Wenn der Ball im Spiel ist, kommt der Verkehr zum Erliegen."

Passanten gehen über einen Euro 2024-Aufkleber in der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs.
Passanten gehen über einen Euro 2024-Aufkleber in der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs.

Fahrzeugfluss Automobile in Bewegung Autos in Bewegung - ADAC warnt: Vermeiden Sie Fahrten zum EM-Spiel im Volksparkstadion

Fußballfans werden davor gewarnt, ihre Autos für das Eröffnungsspiel der Europameisterschaft in Hamburg zu verwenden, da es keine verfügbaren Parkplätze in der Nähe des Volksparkstadions gibt, so sprachen Vertreter des Vereins am Dienstag aus. Fans haben nur Zugang zu 8.000 Parkplätzen auf den Shuttle-Plätzen außerhalb der Stadt. Vorhersagen zufolge werden etwa 49.000 Menschen am Sonntag um 15 Uhr das Spiel zwischen Polen und den Niederlanden besuchen. "Um an diesem Spiel teilnehmen zu können, können Fans nur Fanbussen oder öffentlichen Verkehr nutzen, da es am selben Tag wahrscheinlich Verkehrsstaus geben wird," kommentierte Christoph Tietgen von der ADAC.

Für Menschen, die mit dem Bus oder der Bahn reisen, soll genügend Zeit für die Reise reserviert werden, da es wahrscheinlich große Menschenmengen geben wird. Zusätzlich könnten nach den Spielen feiernde Autokonvois zur Verkehrsbehinderung auf den Straßen beitragen.

Das Mobilitätskonzept für die Europameisterschaft, das vom roten-grünen Senat eingeführt wurde, ist von der CDU-Opposition umstritten. Kritiker argumentieren, dass die Vorgabe, keine Parkplätze für Zuschauer am Volksparkstadion während des Turniers zu bieten und den Transport ausschließlich über Busse und Züge zu ermöglichen, ein "fremdes" Ansinnen darstellt. Als Reaktion darauf sagte Tietgen: "Wenn das Spiel beginnt, wird der Verkehr in der Stadt zum Stillstand kommen." Es bleibt abzuwarten, ob Fahrer sich für diese Strategie entscheiden und auf andere Verkehrsmittel wechseln.

Aktualisierung von ADAC: Pressemitteilung des Hamburger Verkehrsamtes vom 16.5.24

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