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Abis neues Modellprojekt für den zweiten Bildungsweg

Steffen Freiberg
Steffen Freiberg (SPD), Bildungsminister von Brandenburg.

Das Bildungsministerium hofft, dass durch ein Demonstrationsprojekt diejenigen, die an der Abschlussprüfung für den Second Education Pathway High School interessiert sind, auch in kleinen Klassen am Unterricht teilnehmen können. „Mit dem Konzept der standortübergreifenden, gemischten Studiengänge gehen wir neue Wege“, sagte Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) am Montag in Potsdam.

Nach Angaben des Bildungsministeriums wird das Modellprojekt Folgendes umfassen: Ergebnisse vom Oktober 2023 Mit Wirkung zum 1. März haben sich Schwedt und Strausberg zusammengeschlossen und 11 Kurse gemeinsam in einem Hybridbereich angeboten. Einige Fächer werden in Präsenz in Schwedt oder Strausberg unterrichtet, Studierende anderer Standorte schalten sich digital zu. Die Lehrveranstaltungen werden an beiden Standorten gemeinsam organisiert und durchgeführt. Ziel dieses Modellprojekts ist es, Erkenntnisse darüber zu liefern, wie dieses Lehrmodell in den nächsten Jahren ausgebaut werden kann.

Mit Beginn des neuen Studienjahres 2023/24 liegt die Zahl der Abiturienten im zweiten Bildungsweg an den Standorten Schwedt und Strausberg laut Meldeamt des Kultusministeriums tatsächlich unter 25 Schülern Anzahlanforderungen. Schwedt meldete 14 und Strausberg 13. Deshalb musste zunächst der kantonale Schulrat in Frankfurt (Oder) entscheiden, dass diese Kurse nicht angeboten werden dürfen.

Auf dem zweiten Bildungsweg können anschließend höhere Bildungsabschlüsse erworben werden. In Brandenburg gibt es vier Standorte, die Angebote für die anschließende Zulassung zu allgemeinbildenden Hochschulen anbieten. Insgesamt nutzten im Studienjahr 2022/2023 landesweit 210 Studierende diese Möglichkeit. Im laufenden Studienjahr 2023/2024 hat der zweite Bildungsweg neue Jahrgangsstufe 11 177 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

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