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Abendfrequenz: Jugendkulturbühnen an fast 100 Standorten

Skateboarden
Ein Lehramtsstudent übt während eines Seminars im "Skater's Palace" in Münster einen Trick.

Kino, Karaoke, Partys: Am Samstag feiern fast hundert Städte eine Nacht der Jugendkultur. Jugendliche und junge Erwachsene besuchen Jugendzentren, Museen, Bibliotheken, Jazzclubs und Open-Air-Veranstaltungen. Einige machen ihre ersten Live-Shows, andere probieren Street-Art-Workshops oder Eislaufen aus. Die 14. Ausgabe der Nachtfrequenz-Veranstaltung findet an 160 Standorten und mehr als 300 Programmen in 95 Städten im ganzen Land statt – von Attendorn bis Wuppertal.

Nach Angaben des Veranstalters, dem Landesverband für Kultur und Jugendarbeit NRW, werden künftige Veranstaltungen an mehreren Standorten stattfinden und ökologische Aspekte werden eine wichtige Rolle spielen, beispielsweise bei der Aufwertung von Werkstätten. Der Kreativität und den Themen junger Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren soll eine Bühne geboten werden. Viele bleiben das ganze Jahr über aktiv, unterstützt von Künstlern, Sozialarbeitern und Kulturvermittlern in Jugendzentren, Kunstschulen und Freizeiteinrichtungen.

Vielerorts dauern die Feierlichkeiten bis Mitternacht. Dieses farbenfrohe Festival fand 2010 im Ruhrgebiet statt. Im Laufe der Jahre expandierte es von dort nach Nordrhein-Westfalen. Der Termin ist immer Ende September. „Wir freuen uns über die Resonanz in diesem Jahr“, sagte ein Sprecher.

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