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Ab 2025 Pfand auf Plastikflaschen und Aludosen

Österreich wird ab 2025 ein Einwegpfandsystem einführen. Wer eine Plastikflasche oder Aluminiumdose kauft, muss 25 Cent Pfand zahlen, teilte das Umweltministerium am Montag mit. „So schützen wir die Natur und sorgen dafür, dass Plastikflaschen und -dosen ordnungsgemäß recycelt werden“, sagte Ministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Can Depository wurde 2003 in Deutschland und Österreich eingeführt. Bisher bleibt das Pfand für die Mehrwegflaschen bestehen. Auf Milch und Milchgetränke aus den Nachbarländern wird bei künftigen einmaligen Pfandzahlungen zunächst verzichtet. Monika Fiala, Geschäftsführerin der Verarbeitungsanlage bei EWP Recycling Pfand Austria, sagte, Getränkekartons seien zunächst nicht Teil des Pfandsystems gewesen, dies sei aber für die Zukunft nicht auszuschließen. Flaschen und Dosen können dort zurückgegeben werden, wo die Getränke verkauft wurden.

Produkte sollen durch eine Anzahlung nicht teurer werden. Bis zum Jahr 2029 sollen nach EU-Recht bestimmte Sammelquoten auf jeden Fall erreicht werden, ein Einwegpfandsystem ist nun ein Weg, dies zu erreichen. „Das System finanziert sich selbst“, sagte Umweltminister Gwesler. In der Branche werden Hunderte Millionen Euro an Investitionen erwartet.

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