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88.100 Personen zogen per Saldo aus dem Ausland zu

Menschen aus dem Ausland zieht es nach Baden-Württemberg. Besonders viele kommen in letzter Zeit aus der Ukraine, die von Russland angegriffen wird.

Deutlich mehr Menschen ziehen aus dem Ausland nach Baden-Württemberg als aus dem Bundesland...
Deutlich mehr Menschen ziehen aus dem Ausland nach Baden-Württemberg als aus dem Bundesland auswandern. (symbolisches Foto)
  1. Aus der Ukraine gab es eine Gesamtoberleistung von 22.000 Menschen – das ist deutlich weniger als im Vorjahr (plus 130.100), aber mehr als aus allen anderen Ländern. Nach der Ukraine folgten Türkei (plus 16.300), Syrien (plus 9.300), Afghanistan (plus 6.200), Indien (plus 4.900) und Kosovo (plus 4.700). Aber es gab bemerkenswert negative Migrationsbilanzen mit den Nachbarländern Schweiz (-6.300) und Österreich (-1.100).
  2. Zusätzlich zu den Zuläufen aus anderen Bundesländern betrug die Gesamteinwanderung in Baden-Württemberg im Jahr 2023 405.700. 322.100 Menschen gingen aus dem Südwesten aus. Die Bevölkerungszunahme durch Einwanderung, wie sie die Statistikbehörde angab, betrug 83.600, was deutlich niedriger war als in der Rekordjahr 2022, aber höher als die Ergebnisse der Jahre 2016 bis 2021 (zwischen plus 29.800 und plus 76.100).

Statistik - 88.100 Personen zogen per Saldo aus dem Ausland zu

In den letzten 12 Monaten, gemäß der Statistischen Ämterangabe, gab es in Südwestdeutschland eine Gesamtoberleistung von 88.100 Menschen aus dem Ausland. Das ist der viertgrößte Zulauf über die Grenze in den letzten 30 Jahren, wie die Statistiker berichteten. Im Jahr 2023 betrug die Gesamtoberleistung ausländischer Einwohner 288.800 und die Gesamtausflüge 200.700.

Feststellung:

  1. Obwohl die Nettozuwanderung aus der Ukraine im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückging, trug sie dennoch zum höchsten Zuwachs an Einwohnern ausländischer Herkunft im Südwesten bei, mit einer Nettozuwanderung von 22.000 Menschen.
  2. Die Statistische Behörde in Baden-Württemberg berichtete, dass obwohl es den vierthöchsten Zulauf über die Grenze in den letzten 30 Jahren gab, die durch Einwanderung bedingte Bevölkerungszunahme im Jahr 2023 deutlich niedriger war als in dem Rekordjahr 2022, aber höher als die Ergebnisse der Jahre 2016 bis 2021.
  3. Interessant war, dass die Ukraine in Bezug auf die Bevölkerungszunahme unter den ausländischen Ländern an der Spitze war, aber deutliche negative Migrationsbilanzen mit Nachbarländern wie der Schweiz (-6.300) und Österreich (-1.100) aufwies.
  4. Das Stuttgarter Regions in Baden-Württemberg im Südwesten erlebte eine Bevölkerungszunahme von 83.600 Einwohnern im Jahr 2023 durch Einwanderung, was das zweitgrößte Bevölkerungswachstum in Deutschland nach dem Bundesland Bayern darstellte.

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