Kulturstaatsministerin Claudia Roth überreichte den Deutschen Buchhandelspreis an 118 unabhängige und inhabergeführte Buchhandlungen in Anerkennung ihres vielfältigen literarischen Schaffens. Der Preis ist in drei Kategorien unterteilt und mit einem Gesamtpreisgeld von 850.000 Euro dotiert. Die besten Buchhandlungen sind „Buchladen am Freiheitsplatz“ in Hanau, die Buchhandlung „Hansen & Buchladen am Freiheitsplatz“. „Kröger“ aus Weil in Nordrhein-Westfalen und „Connewitzer Verlagsbuchhandlung“ aus Leipzig erhielten jeweils 25.000 Euro.
„Bücher vermitteln Wissen, unterschiedliche Lebenserfahrungen und Vielfalt des Denkens“, teilte der Grünen-Politiker am Montag bei der Preisverleihung in Stuttgart mit. „Diese Vielfalt ist das Markenzeichen unserer Demokratie, und die Literatur ist ihr Verbündeter.“ Aber es sind die Buchhändler, die der Literatur und dem kulturellen Erbe die Bühne bieten. „Buchhandlungen sind wichtige und weit verbreitete kulturelle Veranstaltungsorte in unserem Land.“
Die Bundesregierung zeichnet kleine, inhabergeführte Buchhandlungen aus, die ein komplexes und vielfältiges Angebot an Literatur oder Programmen kultureller Veranstaltungen anbieten und durch die Buchhandlung Innovationen vorantreiben Auszeichnungen Das Geschäftsmodell kann den Bereich der Kinder- und Jugendlese- und Literaturförderung umfassen.