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800 Teilnehmer führen Katastrophenübung in Bremen durch

Feuerwehr
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.

Rund 800 Einsatzkräfte nahmen an einer Katastrophenschutzübung in Bremen teil. Das Übungsszenario ging von einem schweren Unwetter mit Gewittern, Hagel, Starkregen und Orkanen aus, das Schäden und Gefahren für die Stadt Bremen verursacht. Zu den Übungen am Samstag gehörten ein Schiffsunglück, bei dem eine große Menge Öl in das Hafenbecken gelangte, der Schutz geschützter Häuser vor Überschwemmungen, die Bekämpfung großer Vegetationsbrände, die Säuberung eines auf offener Strecke liegengebliebenen Personenzugs sowie die Betreuung und Betreuung von Evakuierten >

Viele Akteure aus Land, Kommune, Bund und dem Bremer Umland sind beteiligt. Dazu gehören neben örtlichen Katastrophenhilfswerken auch Feuerwehren, Deichverbände, verschiedene Hilfsorganisationen, die Bundeswehr, Technische Rettungsorganisationen, die Deutsche Bahn und Fachbetriebe. Beteiligt sind auch die Umwelt- und Sozialbehörden sowie Polizei und Bundespolizei.

Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) bezeichnete die Übung als einen wichtigen Tag für den Schutz der Bremer Bürger und zog ein positives Fazit. „Das Zusammenspiel aller relevanten Behörden und Organisationen verlief reibungslos“, erklärte Maurer. Die Übung besteht darin, sich auf eine Situation vorzubereiten, die hoffentlich nie eintritt. Nun werden alle an der Übung Beteiligten die Ergebnisse dieser groß angelegten Übung auswerten.

Die Planungen für die Katastrophenschutzübung werden im Herbst 2022 unter der Leitung des Innensenators und Mitgliedern des Repräsentantenhauses beginnen. Bremer Feuerwehr. Eingebunden sind auch relevante Behörden, Ämter und Organisationen sowie das Bundeswehrkommando in Bremen.

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