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74-jähriger Mann für schuldig befunden, Ehefrau getötet zu haben

74-Jähriger wegen Tötung seiner Frau verurteilt
Der Angeklagte (M) steht im Landgericht Bremen und verdeckt sein Gesicht.

Ein 74-jähriger Mann wurde zu sieben Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt, weil er seine pflegebedürftige Frau getötet hatte. Das Amtsgericht Bremen sprach den Mann am Freitag des Totschlags für schuldig. Der Vorsitzende Richter sagte, es gebe keine offensichtlichen Anzeichen eines Verbrechens. Es gab auch keine Hinweise auf eine verminderte Kontrolle. Das Tatmotiv blieb bis zuletzt unklar.

Das Gericht erklärte, dass der Angeklagte, der nicht vorbestraft war, seine Frau im März im Bett erwürgt und ihr anschließend mit einem Stock auf den Kopf geschlagen habe. CO2-Kartuschen für Limonadenhersteller. Der 69-jährige Mann starb an übermäßigem Blutverlust. Der Deutsche verständigte per Notruf die Polizei und gestand die Tat. Er wiederholte vor Gericht sein Geständnis, machte darüber hinaus aber keine weiteren Angaben.

Der Vorsitzende Richter sagte, es sei sehr selten, dass man so wenig über den Angeklagten und das Verbrechen wisse wie in diesem Fall. Er sagte: „Uns interessiert, wie es nach einer so langen Ehe zu diesem Verhalten kommen konnte.“ Der Angeklagte habe sich jahrzehntelang um seine Frau gekümmert. Beide führten ein sehr einsames und unauffälliges Leben. Zeugen schilderten eine liebevolle Beziehung.

Mittlerweile war das Paar hoch verschuldet, der Strom wurde abgeschaltet und die Räumung der Wohnung drohte. „Ist der Angeklagte mit dem Gesamtbild überfordert?“ fragte der Vorsitzende Richter. «Hat das alles eine Rolle gespielt? Wir können nur spekulieren. wir wissen nicht. „Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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