Sachsen liegt im Bundesländervergleich beim Ausbau der 5G-Mobilfunknetze auf dem dritten Platz. Nach Angaben der Bundesnetzagentur lag die Abdeckung im Juli bundesweit bei 92,5 %. Damit liegt der Freistaat über dem Bundesdurchschnitt von 89 %. Stadtstaaten haben die beste Abdeckung, angeführt von Bremen, wo Telekommunikationsunternehmen eine kombinierte 5G-Abdeckung von 99,99 % meldeten. Unter den Bundesländern liegt Schleswig-Holstein mit 96,8 % an der Spitze, gefolgt von Niedersachsen und Sachsen.
Der Mobilfunkstandard 5G ermöglicht schnelle Downloads großer Datenpakete und nahezu optimale Reaktionszeiten. Die fünfte Mobilfunkgeneration ist wichtig für neue Anwendungen in Industrie und Verbrauchern. Aufgrund des langsamen Funkstandards 4G erreichte die regionale Abdeckung in Sachsen zuletzt 98,7 %, was einer Steigerung von 2 Prozentpunkten innerhalb eines Jahres entspricht. In Sachsen ist der Anteil sogenannter „weißer Flecken“ (Gebiete, die nicht mit 4G oder 5G abgedeckt sind) innerhalb eines Jahres von 2,17 % auf 1,13 % geschrumpft.
Es hängt davon ab, ob der Verbraucher tatsächlich über 5G-Signalempfang verfügt. Dies hängt jedoch von Ihrem Anbieter ab. Denn es handelt sich bei diesen Zahlen um gebündelte Werte: Wenn ein Netzbetreiber an einem Ort eine 5G-Antenne hat, der andere jedoch nicht, gilt das Dorf trotzdem als abgedeckt. Die Daten stammen von Netzbetreibern und werden alle drei Monate von der Bundesnetzagentur veröffentlicht.