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57-jähriger Motorradfahrer in Leipzig tödlich verunglückt

Warndreieck
Ein Warndreieck steht in der Nähe einer Unfallstelle.

Ein 57-jähriger Motorradfahrer ist auf der Bundesstraße 6 in Leipzig von einem Auto angefahren und tödlich verletzt worden. Der Mann fuhr am frühen Mittwochmorgen auf der Neuen Halleschen Straße stadtauswärts, als er an einer Kreuzung wegen einer roten Ampel die Geschwindigkeit reduzierte, wie die Polizei mitteilte. Der hinter dem Motorrad fahrende 59-jährige Autofahrer übersah demnach, dass der 57-Jährige bremste und krachte in dessen Maschine.

Der Mann wurde von seinem Motorrad geschleudert und blieb auf der Kreuzung liegen. Er starb noch an der Unfallstelle im Stadtteil Lützschena-Stahmeln wegen der Schwere seiner Verletzungen.

Die Neue Hallesche Straße war im Zuge der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten teilweise gesperrt. Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Die Polizei ermittelt gegen den Autofahrer wegen fahrlässiger Tötung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall.

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