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5000 müssen Wohnungen wegen Bombenverdacht verlassen

Absperrband:Ein Absperrband der Polizei.
Ein Absperrband der Polizei.

Wegen möglicher Bombenentschärfungen müssen am 12. November etwa 5000 Menschen in Braunschweig ihre Wohnungen verlassen. Es gebe Hinweise auf zwei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg südlich des Bürgerparks, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Die Anwohner müssen den Evakuierungsbereich den Angaben nach bis 9.00 Uhr verlassen. Voraussichtlich gegen 15.00 Uhr soll die Sperrung aufgehoben werden.

Die Bahnstrecke nach Westen sowie der Fernbusbahnhof sollen demnach zeitweilig gesperrt werden. Auch im Bus- und Stadtbahnverkehr werde es zu Einschränkungen kommen. Für betroffene Anwohner soll in der Sporthalle in der Naumburgstraße eine Notunterkunft eingerichtet werden.

Die Sperrzone betreffe einen Bereich von einem Kilometer Radius um die Verdachtspunkte. Er reiche von der Frankfurter Straße im Westen bis zum Hauptbahnhof sowie von Viewegs Garten im Norden bis zur Autobahn 39. Die Blindgänger im Bereich Kennel seien nicht abgesperrt. Sofern sie nicht unkontrolliert freigelegt würden, bestehe allerdings keine Gefahr, hieß es.

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