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500 Werke in einem virtuellen Nationalmuseum

Virtuelles Landesmuseum
Eine Frau schaut sich von zu Hause aus die Internetseiten des Virtuellen Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern an.

Die 2014 gestartete Online-Ausstellung des Virtuellen Landesmuseums Mecklenburg-Vorpommern hat die Marke von 500 Exponaten erreicht. Das sagte Florian Ostrop, Leiter der Mecklenburgischen Stiftung, am Montag in Schwerin. Grund dafür ist, dass das Kunstmuseum Schwann, das 54. Museum im Nordosten, das in das Internetprojekt aufgenommen wurde, laut Ostrop im Schnitt etwa 2.300 Besucher pro Monat hat.

Teilnehmende Familien präsentieren ihre besten Arbeiten auf der Website www.landesmuseum-mv.de , das einen Ausflug in die Geschichte und Kultur des Nordostens bietet. Die Stiftung organisiert auch Sonderausstellungen, zuletzt eine virtuelle und Live-Ausstellung im Museum in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Ahrenshoop, berichtete Ostrop. Auch das Ausstellungsprogramm des virtuellen Nationalmuseums wird über den Schulunterricht realisiert. Interessierte Lehrkräfte für Kunst, Geschichte oder Deutsch können jederzeit kontaktiert werden.

Das Kunstmuseum Schwaan werde in der gemeinsamen digitalen Landesausstellung sechs Werke präsentieren, so Ostrop weiter. Darunter Gemälde von Franz Bunke, Peter Paul Draewing, Rudolf Bartels und Alfred Heinsohn. Diese Künstler bildeten im 20. Jahrhundert die Keimzelle der Schwaaner Künstlergemeinschaft, der das Kunstmuseum gewidmet ist.

Das Virtuelle Nationalmuseum wird von der Stiftung Mecklenburg in Kooperation mit dem Museumsverband Mecklenburg-Vorpommern betrieben. Es startete im Dezember 2014 mit 30 Museen und wächst seitdem. Grund für die damalige Gründung war das Fehlen eines regionalen Geschichtsmuseums, was die Gründer als schmerzliche Lücke empfanden.

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