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5 Fakten zum Spiel Hertha BSC gegen FC St. Pauli

Hertha BSC
Herthas Spieler und das Maskottchen Herthinho bejubeln einen Sieg vor Fans im Olympiastadion.

Nachdem Hertha Berlin zwei Siege in Folge in der Bundesliga errungen hat, ist die Stärke der Mannschaft auf dem Vormarsch. Die Mannschaft von Trainer Pal Dardai könnte mit einem Heimsieg gegen St. Pauli am Samstagabend (20.30 Uhr, Sky) näher an die Aufstiegsplätze heranrücken. Die Hanseaten liegen mit 13 Punkten nach sieben Spieltagen derzeit ungeschlagen auf dem zweiten Platz, während die Hertha neun Punkte auf dem Konto hat.

Vor langer Zeit: Die drei Ligasiege der Hertha liegen fast genau vier Jahre zurück. In der Saison 2019/2020 besiegten die Berliner in der 5. bis 7. Runde der Bundesliga jeweils Paderborn (2:1), den FC Köln (4:0) und Düsseldorf (3:1). Erfolgreich. Eine anschließende Siegesserie von fünf Spielen – vier Niederlagen – kostete den damaligen Dardai-Nachfolger Ante Kovic seinen Job. Jürgen Klinsmann übernimmt.

Positive Bilanz: 14 Mal trafen Hertha und St. Pauli in der Serie B aufeinander. Siebenmal gingen die Berliner als Meister und Kitz zweimal als Meister vom Platz, davon fünf Unentschieden. Im House of Lords wurden sechs Duelle ausgetragen. Hertha gewann einmal und Pauli war zweimal erfolgreich. In den 2000er Jahren besiegte Poly Hertha Berlin nur einmal: Am 20. Dezember 2005 siegte Hamburg mit 4:3 nach Verlängerung und zog ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.

Einzelfall: Sascha Burchert ist der einzige Profispieler, der sowohl für Hertha BSC als auch für St. Pauli spielt. Der 33-jährige Berliner ist derzeit der älteste Spieler von St. Pauli, wird das Spiel aber voraussichtlich von der Bank aus verfolgen.

Starke Unterstützung: Mehr als 12.000 Fans reisten nach Berlin, um St. Pauli zu unterstützen. Dann treffen sie wie die Berliner auf rund 42.000 Fans. Diese Unterstützung wird für Dardai wichtig sein, da der Trainer seinem Team den „Extra-Kick“ verleihen möchte.

Torgarantie: Beide Vereine sind in der Torposition. Hertha feierte sechs Tore gegen Eintracht Braunschweig (3:0) und Kiel Holstein (3:2) sowie einen 4:6-Sieg gegen Magdeburg. Auch im Wettbewerb stellte er seine Treffsicherheit unter Beweis. Pauley erzielte in den letzten beiden Spielen sogar acht Tore. Einem 5:1-Sieg über Kiel folgte ein 3:1-Sieg über Schalke 04.

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