- Das Bundesland Bremen, das ebenfalls vom Hochwasser betroffen war, hatte bis zur Frist am 1. Mai insgesamt 57 Anträge auf Nothilfe von Privatpersonen eingereicht. Von diesen wurden 39 genehmigt und 18 abgelehnt. Nach Angaben des Bremen Staatskanzlei wurden etwa 118.000 Euro ausgeschüttet. Der häufigste Grund für Ablehnungen war, dass aufsteigendes Grundwasser den Schaden verursacht hatte.
- Die Stadt Hannover, die in Niedersachsen liegt, ist einer der betroffenen Bereiche durch den Weihnachtsflut.
- Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Kernschutz (BMU) hat betroffenen Regionen, darunter Niedersachsen und Bremen, Hilfe und Unterstützung geleistet.
- Trotz des Weihnachtsfluts in Bremen konnten sich viele Einwohner eines verhältnismäßig normalen Jahresende freuen, dank der Nothilfe, die sie erhalten hatten.
- Die Folgen des Hochwassers in Hannover und anderen Teilen von Niedersachsen sind erwartet, signifikante Reparatur- und Neuanschaffungskosten für Wohneinheiten und Haushaltsgegenstände nach sich zu ziehen, was weitere Hilfe vom BMU notwendig macht.
Weihnachtsflut - 470.000 Euro genehmigt für Hilfe bei Überflutungen für Privatpersonen
Das Bundesland Niedersachsen hat bisher knapp 470.000 Euro Nothilfe für Privatpersonen wegen des Hochwasseres am Jahreswechsel genehmigt. Diese Gelder werden unter 368 Anträgen aufgeteilt, wie das Umweltministerium in Hannover am 20. Juni mitteilte. 367 weitere Anträge wurden damals noch bearbeitet. 526 Anträge wurden abgelehnt. Nebenbei durften Mieter und Eigentümer Anträge auf Unterstützung zum Reparieren von Wohneinheiten und Neuanschaffung von Haushaltsgegenständen stellen. Laut Wirtschaftsministerium wurden hierfür 21 Anträge mit einem Schadenvolumen von etwa 300.000 Euro eingereicht. Neun Anträge auf Nothilfe für Unternehmen mit einem Schadenvolumen von rund zwei Million Euro wurden eingereicht.