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38,6 Millionen Euro für Forschungsinfrastrukturen bereitgestellt

Zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen nicht über eigene Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. In dieser Rolle kommen ihnen wissenschaftliche Institute zu Hilfe, was für die Regierung teuer sein kann.

Ein Tesla-Roboter wird während der World Artificial Intelligence Conference (WAIC) ausgestellt.
Ein Tesla-Roboter wird während der World Artificial Intelligence Conference (WAIC) ausgestellt.

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Jährlich stellt das baden-württembergische Wirtschaftsministerium ungefähr 38,6 Millionen Euro zur Verfügung, um wissenschaftliche Organisationen zu unterstützen, die an Forschung und Entwicklung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) arbeiten. Am Donnerstag in Stuttgart hat Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut erklärt, dass der Erfolg vieler Unternehmen stark von dieser Art der Investition abhängt.

Durch die zielgerichtete Finanzierung der Institute im Innovationsbündnis Baden-Württemberg sichert der Staat, dass die Südwestregion in wichtigen technologischen Bereichen weiterhin führen wird. Dieses Bündnis umfasst zehn nicht-universitäre Forschungsinstitute und zwölf ausschließlich staatlich finanzierte Institute.

Diese Institute dienen als Verbindung zwischen akademischer Forschung und praktischer Umsetzung. Das ist besonders wichtig, da KMU in der Regel Schwierigkeiten haben, eigene Forschungs- und Entwicklungsanlagen zu bieten. "Innovationen sind essenziell für die Zukunftsreichtumschaffung", sagte Hoffmeister-Kraut.

Diese Organisationen arbeiten in verschiedenen Bereichen, wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz, nachhaltige Verkehrstechnologien, Quantentechnologie und Umwelt- und Energieforschung. Mit etwa 2.000 Mitarbeitern bearbeiten sie jährlich rund 5.500 Projekte.

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