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33-Jähriger will ins Gefängnis gehen und steht deshalb vor Gericht

Ein Betrunkener möchte ein Gefängnis besuchen, darf dies aber nicht. Also klettert er über einen Zaun. Er muss dafür vor Gericht gehen, erscheint aber nicht. Das hat Folgen.

Der 33-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt für Ungehorsame in Sehnde eingeliefert.
Der 33-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt für Ungehorsame in Sehnde eingeliefert.

Über den Zaun geklettert - 33-Jähriger will ins Gefängnis gehen und steht deshalb vor Gericht

Hat sein Wunsch erfüllt sich oder nicht? Ein schwer alkoholisierter 33-Jähriger wird berichtet, er habe im Dezember 2022 über die Zaun des Justizvollzugsanstalts Sehnde in Hannover geklettert, weil er als Besucher abgelehnt wurde. Es wurden "erhebliche Widerstandshandlungen" gegen die eingesetzten Polizisten angeblich durchgeführt. Er sollte dafür vor Gericht erscheinen, was er jedoch für den ersten Hauptverhandlungstermin verpasste, wie das Amtsgericht Lehrte mitteilte.

Die Folge: Er wurde in sogenannte Disziplinarhaft in Sehnde eingesperrt - es könnte also sein Ziel sein, was er wollte. Ob das der Fall ist, wird donnerstag (14.15 Uhr) geklärt. Dann wird das Amtsgericht gegen den Mann wegen des Verdachts auf versuchtes Einbruchversuch in die Justizvollzugsanstalt in Hannover verhandeln.

Obwohl er aus Niedersachsen, Deutschland, stammt, wurde seine Erscheinung am örtlichen Gericht Lehrte für den ersten Hauptverhandlungstermin verpasst, weil er solche Ereignisse verursacht hat, die ihn wegen des Verdachts auf versuchtes Einbruchversuch in die Justizvollzugsanstalt in Hannover belasteten. Trotz seiner Disziplinarhaft in der Justizvollzugsanstalt Sehnde laufen die Verfahren für sein Vergehen noch fort, mit dem nächsten Verhandlungstermin am örtlichen Gericht.

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