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300.000 Gäste auf der Berliner Grünen Woche

Internationale Grüne Woche
Besucher gehen am letzten Tag der Internationalen Grünen Woche durch die Tierhalle.

An diesem Sonntag fand in Berlin die erste internationale Grüne Woche nach dem Ende der Corona-Pandemie statt. Wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten, kamen an zehn Tagen rund 300.000 Besucher zur Landwirtschaftsmesse im Funkturm. „Wir haben unsere Ziele erreicht und gezeigt, dass die 87. Auflage der Weltleitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau gleichermaßen spannend ist und den Geschmack von Fach- und Privatbesuchern trifft“, sagte Dirk Hoff, Leiter Messen Mann (Dirk Hoffmann) sagte.

Aussteller und Organisationen zeigten sich zuvor zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Das Feedback, das wir erhielten, war, dass die Verkaufszahlen die Erwartungen übertroffen haben“, sagte Lars Jaeger, Show Program Manager. Auch das Ausstellungsgeschäft über das Besuchergeschäft hinaus läuft reibungslos.

Die wichtigste Landwirtschaftsmesse

Erstmals seit der Pandemie findet die wichtigste Leitmesse der Landwirtschaft in Deutschland vor Publikum statt. Zehn Tage lang können die Besucher Rinder, Schafe und Pferde bestaunen sowie regionale Spezialitäten aus mehreren Bundesländern und Ländern essen und trinken.

Die Region hat in diesem Jahr aufgrund der geringen Zahl der erwarteten Touristen weniger Besucher gesehen – durchschnittlich rund 400.000 in den Jahren vor der COVID-19-Krise. Für die Besucher seien die Wege kürzer und die Show klarer, sagte Jaeger.

Im kommenden Jahr könnte die Grüne Woche jedoch wieder expandieren. Baden-Württemberg als wichtiges Agrarland habe in diesem Jahr nicht teilgenommen, aber bereits seine Teilnahme für 2024 angekündigt, betonte der Projektleiter. Auch das Land Schleswig-Holstein wird wieder vertreten sein.

Auch inhaltlich erfolgreich

Auch inhaltlich bewertete der zuständige Verantwortliche die Messe als Erfolg. „Die intensiven Gespräche und der direkte Austausch zeigen, wie wichtig diese Plattform für unsere Branche ist“, sagte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes. „In vielen Gesprächen und Diskussionen haben wir betont, dass Klimaschutz, Artenschutz und Ernährungssicherung gemeinsam betrachtet und in die Agrarpolitik integriert werden müssen“, sagt Messeleiter Dirk Hoffmann: „Für Berliner Messegesellschaften ist die Internationale Grüne Woche ein toller Auftakt ein neues Ausstellungsjahr.”

Auch am letzten Messetag, diesem Sonntag, gibt es ein Programm für die Besucher. Im Rahmen der Grünen Woche bietet das Reitturnier Hippologica Doppelspringen und Springen an.

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