Die Berlin Volleys haben ihre Chancen auf das Weiterkommen in der Volleyball Champions League in beeindruckender Weise behauptet. Am vorletzten Spieltag der Gruppe B trennte sich der deutsche Meister mit einem 3:0 (25:20, 25:16, 25:20) im zweiten Tiebreak der Siegergruppe gegen den polnischen Vertreter Varta Zawierce. Der zweite Platz berechtigt zur Playoff-Qualifikation für das Viertelfinale. Wenn BR Volleys scheitern, können sie sicherlich in den europäischen CEV Cup aufsteigen, da sie jetzt fest auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung stehen.
Der Berliner beeindruckte mit Pazardschiks sehr souveräner Spielweise. Durch den Aufschlag übte die Gastmannschaft Druck auf den Gegner aus. Außerdem können Sie sich immer auf Blöcke und Fänge verlassen.
Nach einer 8:4-Führung im ersten Satz erlebte das Team auch eine kurze Durststrecke. Bei einer 15:14-Führung Bulgariens kämpfte sich der deutsche Meister direkt nach zwei Blocks von Saso Stalekar und Timothee Carle zum 15:15 zurück. Später sicherten sich Ruben Short und Sottola den entscheidenden Abstand (21:17).
Im zweiten Durchgang war der Vorsprung des deutschen Meisters in allen Elementen noch deutlicher. Vor allem die zentralen Blocker Staleka und Anton Brehm sowie die Offensive Sottola und Karl haben ihre Spuren hinterlassen.
Der Widerstand der Gastgeber war gebrochen. Unter der Führung von Zuspieler Johannes Steele hielten die Berliner den Druck aufrecht und bauten mit 21:13 im dritten Durchgang nach und nach den Rückstand auf. Den ersten von insgesamt sieben Spielbällen bekam der Franzose Karl nach 24 Minuten und 17 Sekunden. Der Bulgare beendete das einseitige Spiel mit einem Fehlschuss.