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27 % ihres Einkommens geben Berliner für Miete aus

Wohnungen
Blick auf Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt.

Der durchschnittliche Berliner Haushalt gab im vergangenen Jahr 27,2 % seines Einkommens für Miete aus. Das ist etwas weniger als der Bundesdurchschnitt von 27,8 Prozent, aber deutlich höher als der des Landes Brandenburg (25,1 Prozent), teilte das Statistische Amt Berlin-Brandenburg am Freitag mit. Die durchschnittliche Bruttokaltmiete, also die Grundmiete zuzüglich Kühlkostenzuschlägen (ohne Heizung und Warmwasser), beträgt in Berlin 9,60 Euro pro Quadratmeter und in Brandenburg 7,70 Euro. Bundesweit liegt diese Durchschnittsmiete bei 8,60 €.

Berlin war im vergangenen Jahr nicht das teuerste Bundesland – Mieter in Hamburg (10,90 €) und Bayern (10,00 €) zahlten höhere Bruttomieten pro Quadratmeter. Brandenburg liegt zusammen mit Niedersachsen auf dem zehnten Platz.

Diese Zahlen sind die ersten Ergebnisse der Wohnungszusatzerhebung im Rahmen der Kleinen Volkszählung. Basierend auf dieser Berechnung beträgt die durchschnittliche Bruttokaltmiete in Berlin im Jahr 2022 643 Euro und in Brandenburg 504 Euro.

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