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250.000 Euro für Sanierung der Chemnitzer Kirche

Der Bund unterstützt die Sanierung der spätgotischen Stiftskirche im Chemnitzer Stadtteil Ebersdorf durch ein Sonderprogramm zum Denkmalschutz. Die Hälfte der 240.739 Euro wird er für die Sanierung der Südfassade und des Nordeingangs beisteuern, den Rest finanziert der Freistaat, heißt es in...

Euro-Banknoten liegen auf dem Tisch. Foto.aussiedlerbote.de
Euro-Banknoten liegen auf dem Tisch. Foto.aussiedlerbote.de

Architektur - 250.000 Euro für Sanierung der Chemnitzer Kirche

Der Bund unterstützt die Sanierung der spätgotischen Stiftskirche im Chemnitzer Stadtteil Ebersdorf durch ein Sonderprogramm zum Denkmalschutz. Die Hälfte der 240.739 Euro wird er für die Sanierung der Südfassade und des Nordeingangs beisteuern, den Rest finanziert der Freistaat, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums für Regionalentwicklung. Das Engagement der Kirchengemeinde für den Erhalt und die Nutzung dieser bedeutenden Kirche, einem Juwel sakraler Baukunst in Mitteldeutschland, gilt als vorbildlich.

Die Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf (Chemnitz-Ebersdorf) wurde während der Marienwallfahrt erbaut und entstand erstmals 1420 an der Stelle einer früheren romanischen Landkirche. Seine kostbare Ausstattung – darunter ein umwandelbarer Hochaltar aus dem Jahr 1513 –, die Umfassungsmauern, zwei Wehrtürme bzw. Tortürme und die Kapelle seien „extrem besonders“, hieß es. Das Gebäude wurde 1654 bei einem Brand beschädigt und zunächst Ende des 19. Jahrhunderts und dann zwischen 1959 und 1962 restauriert.

Mit Sonderprogrammen in Sachsen wurden in der Vergangenheit unter anderem die St.-Otto-Kirche in Wechselburg, das Hausorchester der Schwestern in Kleinwerka, die Burg Lichtenfels in Hohentana und die Burg Limbach-Ober Volkenburg in Frona gefördert.

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Quelle: www.stern.de

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