zum Inhalt

25 Jahre nach dem Tod des Studenten: Hoffnung auf neue Spuren

«Aktenzeichen XY ... ungelöst»
Eine Projektion des Logos der Sendung «Aktenzeichen XY ...ungelöst» ist zu sehen.

Mehr als 25 Jahre nach dem Tod eines Freiburger Biologiestudenten wird der Fall am Mittwoch (20.15 Uhr) in der ZDF-Sendung “Aktenzeichen XY … ungelöst” vorgestellt Die Ermittler hoffen, in dem ungelösten Mordfall neue Hinweise zu finden, teilte die Polizei mit. „Wir wollen das Programm nutzen, um nach so langer Zeit zu bergen, was passiert ist“, sagte ein Sprecher.

Am 27. Januar 1997 wurde die 26-jährige Eva Götz in einem Land gefunden. Die Leiche wurde gefunden an einer Straße bei Lepfeldingen im Landkreis Tuttlingen. Laut Staatsanwaltschaft Rottweil wurde die Studentin vermutlich auf dem Rückweg nach Freiburg in ein Auto gezerrt, wo sie womöglich starb. Sie war den Ermittlern zufolge von einem abendlichen Besuch in ihrem Elternhaus in Landau in der Pfalz zurückgekehrt. Vom Täter noch immer keine Spur. Die Ermittler hoffen nun, neue Hinweise auf das Verbrechen oder andere mögliche Opfer zu finden.

Ein mutmaßlicher Raubüberfall auf ein Einkaufszentrum in Sindelfingen war auch Thema der “Aktenzeichen XY… Vermisst” vom Mittwoch. In den frühen Morgenstunden des 29. Oktober 2021 wurden dort zwei Geldautomaten gesprengt und 300.000 Euro gestohlen. Laut Ermittlern könnten die vier maskierten Täter Mitglieder einer kriminellen Vereinigung sein, die seit Jahren landesweit Geldautomaten sprengt. Die Kripo Böblingen hofft, Hinweise auf die Täter zu finden.

Kommentare

Aktuelles