Seit der ersten Welle wurden in Brandenburg wegen der Pandemie rund 247 Millionen Euro für Bildung, Jugend und Sport ausgegeben. Das teilte das Kultusministerium am Donnerstag in Potsdam mit. Von März 2020 bis Ende Dezember 2022 floss mit 139 Millionen Euro der größte Anteil der Corona-bezogenen Ausgaben in die Schulen. Die Ausgaben für Kitas beliefen sich auf 66 Millionen Euro. Im Jahr 2020 waren Schulen und Kitas aufgrund des Lockdowns während der Pandemie zeitweise geschlossen.
Die Einrichtungen erhielten laut Ministerium finanzielle Hilfen wie Corona-Tests und digitale Geräte für Studierende. Das Geld fließt auch in temporäres Schulpersonal, Ersthelfer und sanitäre Maßnahmen. Die Mittel stammen unter anderem aus den drei Corona-Hilfsprogrammen des Landes.
Jetzt hat sich die neue Kronenepidemie stark entspannt. In Bussen und Bahnen besteht keine Schutzmaskenpflicht mehr. Die Verpflichtung endete am Donnerstagabend in Berlin und Brandenburg. Ab Mitte Februar müssen mit dem Coronavirus infizierte Brandenburger nicht mehr für fünf Tage in Quarantäne.