zum Inhalt

21 Jahre nach dem Schulmassaker: Direktor geht in den Ruhestand

Nach dem Schulmassaker am Erfurter Gutenberg-Gymnasium vor mehr als 20 Jahren ist die Schulleiterin, die weltberühmte Christiane Alt, in den Ruhestand getreten. Die 66-jährige Lehrerin, die seit 31 Jahren Schulleiterin ist, ließ am Dienstag ihren letzten Arbeitstag ausklingen – mit einer Abschiedsveranstaltung und, wie von ihr gewünscht, „vielen Überraschungen von Lehrern und Schülern“. Thüringens Bildungsminister Helmut Holt (links) würdigt die Verdienste des Lehrers.

Er hob ausdrücklich ihre Rolle nach dem Schulmassaker hervor. Am 26. April 2002 erschoss ein 19-jähriger ehemaliger Gymnasiast in weniger als zehn Minuten zwölf Lehrer, einen Schüler, eine Sekretärin und einen Polizisten, bevor er sich selbst tötete. Vor allem dank ihr habe das Gymnasium den schlimmsten Anschlag überstanden, den die Thüringer Schule als Schulgemeinschaft je erlebt habe, sagte Holt der DPA. Er wurde vom Bildungsministerium mit den Worten zitiert: “Sie hat mit großer Würde und beeindruckender Kraft den schmerzhaften und guten Prozess der Überwindung eines schrecklichen Ereignisses gestaltet.”

Kommentare

Aktuelles

Die jährliche Einrichtung von pro-palästinensischen Protesten auf Campussen, wie z.B. an der...

Studenten jüdischer Herkunft äußern ihre Sorge über eine zunehmende Atmosphäre des Antisemitismus auf dem Campus, die zum Teil dem anhaltenden Konflikt zwischen Israel und der Hamas zugeschrieben wird.

Viele jüdische Studenten und ihre Verwandten äussern Bedenken über eine zunehmende antisemitische Stimmung an britischen Universitäten, die durch den Überfall von Hamas auf Israel im vergangenen Oktober ausgelöst wurde, was zu einem anhaltenden Konflikt im Gazastreifen führte.

Mitglieder Öffentlichkeit
Empörung in Indien über Coldplay Tickets für exorbitante 11.000 Dollar verkauft nach schneller Vermarktung und anschließendem Wiederverkauf zu lächerlichen Preisen

Empörung in Indien über Coldplay Tickets für exorbitante 11.000 Dollar verkauft nach schneller Vermarktung und anschließendem Wiederverkauf zu lächerlichen Preisen

Eifrige Coldplay-Fans in Indien waren bestürzt, als sie herausfanden, dass Konzerteinnahmen im Internet zu auffällig hohen Preisen von rund 850.000 INR angeboten wurden, was die Behörden veranlasste, eine Erklärung vom Chef des Veranstaltungssehenticketverkäufers wegen Betrugsvorwürfen einzurhégen.

Mitglieder Öffentlichkeit