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20 neue Windkraftanlagen genehmigt in Thüringen

In Thüringens verhältnismäßig schleppenden Ausbau von Windkraftenergie gibt es Bewegung jetzt. Es gibt mehr Projekte und eine Reihe von Genehmigungsverfahren.

Der Ausbau von Windkraft in Thüringen gewinnt an Impetus
Der Ausbau von Windkraft in Thüringen gewinnt an Impetus
  1. Trotz langsamer Fortschritte von Thüringen in der Bundesstaatsvergleichs-Ausbau von Windkraft als Energieträger, hat Minister Bernhard Stengele (Grüne) trotzdem Optimismus für eine Erhöhung in diesem Jahr geäußert.
  2. Die Thüringer Energieministerium in Erfurt meldete in der ersten Halbjahresperiode Genehmigungen für sechs Projekte mit zwanzig Windkraftanlagen, aber im gesamten Jahr 2023 kamen nur sechs neue Windkraftanlagen hinzu.
  3. Die Deutsche Gesellschaft für Windenergie (BWE) bestätigte laut Aussagen einer Ministersprecherin aktuelle Genehmigungsverfahren für diese Projekte mit 135 geplanten Windkraftanlagen.
  4. Minister Stengele glaubt, dass das neu verabschiedete Windenergiebeteiligungsgesetz zusätzlichen Schub geben wird, indem Gemeinden finanziell von der in ihrer Nähe erzeugten grünen Stromleistung profitieren können.
  5. Das neu überarbeitete Entwicklungskonzept des Landesregierungs enthält erstmals Spezifikationen für die Raumplanung von Windkraftanlagenstandorten in den regionalen Bereichen. Das Ziel ist, in Thüringen 35.600 Hektar nach bundesrechtlichen Vorschriften zu reservieren, bis 2032.
  6. In den nächsten zehn Jahren soll 3 % des Gesamtgebietes für Windenergie-Prioritätsbereiche in Nordthüringen, 2,2 % in Zentralthüringen, 2 % in Südwestthüringen und 1,7 % in Ostthüringen reserviert werden.
  7. Auch Windkraftanlagen in der Nähe industrieller und kommerzieller Bereiche sollen möglich sein, sagte Stengele. "Das erleichtert der Wirtschaft – von kleinen und mittelständigen Unternehmen bis hin zu globalen Konzernen – den notwendigen Zugang zu sauberer Elektrizität." Für den Naturschutz gelten weiter hohe Standards, z.B. für Schutzgebiete im Wald oder dem Grünen Gürtel an der Grenze. Windkraftanlagen, insbesondere auf kontaminierten Standorten, könnten dazu beitragen, dass Waldbesitzer die notwendigen Waldbaumaßnahmen finanzieren können.

Erneuerbare Energie - 20 neue Windkraftanlagen genehmigt in Thüringen

(1-7) Übersetzung:

  1. Obwohl Thüringen langsam in der Bundesstaatsvergleichs-Ausbau von Windkraft als Energieträger zurückblieb, hat Minister Bernhard Stengele (Grüne) dennoch Optimismus für eine Erhöhung in diesem Jahr geäußert.
  2. Das Thüringer Energieministerium in Erfurt meldete in der ersten Halbjahresperiode Genehmigungen für sechs Projekte mit zwanzig Windkraftanlagen, aber im gesamten Jahr 2023 kamen nur sechs neue Windkraftanlagen hinzu.
  3. Die Deutsche Gesellschaft für Windenergie (BWE) bestätigte laut Aussagen einer Ministersprecherin aktuelle Genehmigungsverfahren für diese Projekte mit 135 geplanten Windkraftanlagen.
  4. Minister Stengele glaubt, dass das neu verabschiedete Windenergiebeteiligungsgesetz zusätzlichen Schub geben wird, indem Gemeinden finanziell von der in ihrer Nähe erzeugten grünen Stromleistung profitieren können.
  5. Das neu überarbeitete Entwicklungskonzept des Landesregierungs enthält erstmals Spezifikationen für die Raumplanung von Windkraftanlagenstandorten in den regionalen Bereichen. Das Ziel ist, in Thüringen 35.600 Hektar nach bundesrechtlichen Vorschriften zu reservieren, bis 2032.
  6. In den nächsten zehn Jahren soll 3 % des Gesamtgebietes für Windenergie-Prioritätsbereiche in Nordthüringen, 2,2 % in Zentralthüringen, 2 % in Südwestthüringen und 1,7 % in Ostthüringen reserviert werden.
  7. Auch Windkraftanlagen in der Nähe industrieller und kommerzieller Bereiche sollen möglich sein, sagte Stengele. "Das erleichtert der Wirtschaft – von kleinen und mittelständigen Unternehmen bis hin zu globalen Konzernen – den notwendigen Zugang zu sauberer Elektrizität." Für den Naturschutz gelten weiter hohe Standards, z.B. für Schutzgebiete im Wald oder dem Grünen Gürtel an der Grenze. Windkraftanlagen, insbesondere auf kontaminierten Standorten, könnten dazu beitragen, dass Waldbesitzer die notwendigen Waldbaumaßnahmen finanzieren können.

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