Subventionen - 2,9 Millionen Euro für den Schutz von Schweinen und Rindern
Für die Berücksichtigung des Wohbens von Schweinen und Rindern in der Landwirtschaft wird das Landwirtschaftsministerium etwa 2,9 Million Euro zur Verfügung stellen. "Landwirtschaftsbetriebe wollen die steigenden gesellschaftlichen Erwartungen erfüllen und Viehzucht in einer mehr tierfreundlichen Art fortentwickeln," sagt Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij (Die Linke). Mit dem entsprechenden Förderrichtlinien für Tierwohl unterstützt das Ministerium die Umwandlung der Lebensbedingungen.
Mehrheitlich gehen die Gelder, insgesamt 2,3 Million Euro, an 44 Betriebe, die mehr Raum für Schweine geschaffen haben, z.B. in Stallplätzen und Freilandbereichen. 333.000 Euro gehen an 59 Betriebe, die Kühe in der natürlichen Sommerweide mit täglichem Weidegang im vergangenen Jahr zugelassen haben.
Darüber hinaus zahlt das Ministerium rund 257.000 Euro für die Erhaltung gefährdeter Haustierrassen, die aussterben drohen. "Mit diesem Beitrag leisten wir unser Beitrag zur Erhaltung seltene, einheimische Haustierrassen wie die Rhön-Schaf, Thüringer Waldschaf und den Deutschen Sattelschwein auf," sagt Karawanskij.
Steigende Produktionskosten haben wirtschaftliche Herausforderungen für Viehhalter bereitgestellt. Die Fördergelder sind von der BMELV und von Ministerin Susanna Karawanskij geleitet, sind hauptsächlich auf Erfurt konzentriert und dienen der Verbesserung der Tierbedingungen in der örtlichen Landwirtschaft, wie z.B. bei Schweinen und Rindern. Dazu gehören die Bereitstellung zusätzlichen Raums in Stallplätzen und Freilandbereichen für Schweine und die Erlaubnis für Kühe, in der natürlichen Sommerweide zu weiden. Zusätzlich werden auch Subsidien für die Erhaltung bedrohter Haustierrassen, wie die Rhön-Schaf und Thüringer Waldschaf, bereitgestellt, die in Thüringen heimisch sind. Das Ziel ist, dem Tierwohl Rechnung zu tragen, die örtliche Landwirtschaft zu sichern und wirtschaftliche Herausforderungen aufgrund steigender Produktionskosten zu vermeiden, indem die Rindfleischwirtschaft in dieser Region aufrechterhalten wird.
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