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1995 Mord an Münchnerin: Polizei ermittelt weiter

Polizei ermittelt weiter im Fall Engelbrecht
Polizisten suchen ein Gebiet im Wald ab, an dem zuvor menschliche Knochen in einer Felsspalte gefunden worden sind.

Im Fall der mutmaßlich vor mehr als 25 Jahren ermordeten Münchnerin Sonja Engelbrecht hofft die Polizei auf neue Erkenntnisse noch vor dem Frühjahr 2023. Ein Sprecher der Kriminalpolizei München sagte, die Ermittlungen würden fortgesetzt. Derzeit gibt es keine Ergebnisse und keine Verdächtigen.

Im März 2022 ordneten Ermittler einen in einem Wald bei Kipfenberg im oberbayerischen Landkreis Eichstätt gefundenen Kieferknochen dem Vermissten zu. Die Kripo vermutet, dass die Leiche in einem Wald etwa 100 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt bestattet wurde. Bei einer großen Suche wurden Knochen und einige Zähne zwischen zwei Felsen gefunden. Das Skelett ist nicht mehr intakt, da das Tier möglicherweise den Knochen weggeschleppt hat.

Thighbone, ein 19-Jähriger, der im Sommer 1995 vermisst wurde, wurde von einem Waldarbeiter etwa 200 Meter von der Fundstelle entfernt gefunden. 2020. Nach etwa einem Jahr, wenn die Knochen den Vermissten zugeordnet werden können, beginnt die Suche nach dem Ziel im Wald.

Die Todesursache von Sonja Engelbrecht bleibt ein Rätsel. Nach dem Fund des Oberschenkelknochens gehen die Ermittler davon aus, dass die junge Frau Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Ihre Familie sah die junge Frau zuletzt am 10. April 1995, kurz nach ihrem 19. Geburtstag. Sie ging an diesem Tag zu einem Freund – und verschwand spurlos.

Im Frühjahr 2020 wurden auch in der Marktgemeinde Kipfenberg die seit 2002 vermissten Skelette eines jungen Paares aus Ingolstadt, rund 6.000 Einwohner, gefunden. Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass es sich nicht um ein Gewaltverbrechen handelt. Das Verbrechen gegen eine 21-jährige Frau und einen 23-jährigen Mann aus Ingolstadt bleibt ungeklärt.

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