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19-Jährige aus Klötze getötet: Mordprozess ab September

Justitia
Eine Figur der blinden Justitia.

Das Landgericht Stendal hat die Anklage gegen einen 42-jährigen Mann aus Klötze (Altmarkkreis Salzwedel) zugelassen, der für den Tod einer 19-Jährigen aus dem selben Ort verantwortlich sein soll. Das teilte das Gericht am Dienstag mit. Die Staatsanwaltschaft legt ihm Mord zur Last. Der Prozess soll am 19. September beginnen.

Der Angeklagte soll mit der jungen Frau Anfang März in einem Lieferwagen in einen Wald zwischen Hoitlingen und Jembke (Landkreis Gifhorn) gefahren sein. Dort kam es den Angaben zufolge zum einvernehmlichen Geschlechtsverkehr. Im Anschluss daran soll der Angeklagte seinem Opfer mit einem messerähnlichen Gegenstand 32 Stichverletzungen im Brustkorb und im Oberbauch zugefügt haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frau infolge der Verletzungen binnen weniger Minuten starb. Ihre Leiche soll der Mann vergraben haben. Sie wurde erst Ende April gefunden. Sollte es zu einer Verurteilung wegen Mordes kommen, droht dem 42-Jährigen eine lebenslange Haftstrafe.

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