zum Inhalt

17-Spiele-Siegesserie: Chemnitzer Basketballer schockieren Liga

Bayern München? NEIN. Alba Berlin? NEIN. Die Chemnitz Nine sind ein beliebtes Team in der Basketball-Bundesliga und haben sogar einen Weltmeister begeistert.

Die von Rodrigo Pastore trainierten Chemnitz Nine sind in sehr guter Form. Foto.aussiedlerbote.de
Die von Rodrigo Pastore trainierten Chemnitz Nine sind in sehr guter Form. Foto.aussiedlerbote.de

BBL - 17-Spiele-Siegesserie: Chemnitzer Basketballer schockieren Liga

Erfolg macht sexy – das merkt man auch bei Nine Chemnitz. Die Basketballer aus Sachsen haben wettbewerbsübergreifend 17 Spiele in Folge nicht verloren und stehen kurz davor, den Rekord der Basketballmannschaft der Telekom Bonn aus der vergangenen Saison einzustellen. Das Interesse an den Niners ist daher vor dem Pokal-Viertelfinale am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Dyn) gegen den deutschen Meister Ratiopharm Ulm groß.

Niners-Geschäftsführer Steffen Herhold ist derzeit nicht vor Anfragen gefeit. „Die Euphorie war riesig. Es war ein wunderschöner Schnappschuss“, sagte Herhold. Doch die Erfolgsgeschichte Chemnitz ist nicht mehr nur eine Momentaufnahme, sondern das Ergebnis kontinuierlicher, zielorientierter Arbeit. Seit die Niners im Jahr 2020 den Sprung in die Division I geschafft haben, haben sie sich Jahr für Jahr weiter verbessert. Sie sind das erste ostdeutsche Team, das sich für die Bundesliga-Playoffs 2022 qualifiziert hat; sie haben bereits das chinesische und das deutsche Team BC überholt und sind Erster in der Eastern Conference.

Auch Nationaltrainer Gordon Herbert war beeindruckt von der Arbeit, die die Niners im Laufe der Jahre geleistet haben. „Ich bin wirklich beeindruckt davon, wie Chemnitz derzeit spielt – sie machen sowohl offensiv als auch defensiv einen wirklich guten Job. Mit Rodrigo Pastore haben sie einen sehr guten Trainer“, sagte ein Weltmeistertrainer in einem Interview mit „Hurriyet“. . Gedrückt. „Was Rodrigo Pastore und der gesamte Verein in den letzten Jahren geleistet haben, ist beeindruckend.“ "

Lob für den Trainer

Einer der Hauptgaranten für den Aufstieg des Sports war Pastoré, der von Herbert gelobt wurde. Der 51-jährige Argentinier ist seit Sommer 2015 in Chemnitz und längst international als akribischer Arbeiter und Taktikexperte bekannt. „Seine Teamstruktur ist klar, und seine taktischen Anpassungen während des Spiels sind einfallsreich und präzise“, lobte der zweifache Bundesliga-Trainer des Jahres und aktuelle TV-Experte Stefan Koch den argentinischen Trainer mit italienischem Pass.

„Rodrigo und Chemnitz – die passen wie angegossen“, sagte Herhold, der den mittlerweile international gefragten Trainer Jahr für Jahr an Chemnitz gebunden hat. „Rodrigo weiß, was er in Chemnitz hat. Wenn sich Philosophien überschneiden können, dann kann aus Kontinuität viel Positives entstehen, was im Profisport ziemlich ungewöhnlich ist“, sagte der Niners-Boss.

Doch dass es in Chemnitz so reibungslos laufen würde, hatten sie nicht erwartet. Obwohl man sich zu Beginn der Saison sehr ehrgeizige Ziele gesetzt hat. „Wir wollen in allen drei Wettbewerben unter den ersten vier sein“, hieß es vor der Saison. Derzeit ist Chemnitz trotz zahlreicher Verletzter auf Kurs. Die Niners stehen an der Spitze der Bundesliga, erreichten ungeschlagen die zweite Runde des Europapokals und erreichten das Viertelfinale des Pokalwettbewerbs.

Dort wartet nun der deutsche Meister ratiopharm Ulm. Diese Mannschaft bescherte Chemnitz am ersten Spieltag die bisher einzige Saisonniederlage. Die Chance auf Rache kann als zusätzliche Motivation dienen, auch wenn sie eigentlich nicht notwendig ist. „Unter den ersten vier zu sein, ist Motivation genug“, sagte Herhold, der sich im Ernstfall gerne mit den Niners um die Ausrichtung des Pokalfinales bewerben würde. „Wir werden das auf jeden Fall prüfen. Es ist eine gute Sache für die ganze Stadt, für die ganze Region“, sagte Herhold. und der nächste Meilenstein einer beeindruckenden Entwicklung.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Salvador Illa gibt am 12. Mai eine Pressekonferenz in der sozialistischen Parteizentrale in...

Spaniens Sozialisten feiern eine neue Ära in Katalonien, da die Unterstützung für den Separatismus bei den Wahlen abnimmt.

Bei den Wahlen in Katalonien am Sonntag erhielten die spanischen Sozialisten die meisten Stimmen, was einen bedeutenden Rückschlag für die über ein Jahrzehnt andauernde separatistische Herrschaft und die anhaltenden Abspaltungsbestrebungen in der wohlhabenden nordöstlichen Region darstellt.

Mitglieder Öffentlichkeit