In Sachsen-Anhalt sind derzeit 1579 Studierende als Lehrassistenten an den Hochschulen des Landes tätig. Es war die Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Hendrik Lange (Linke). Die Mehrzahl der studentischen Hilfskräfte sind demnach an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (612), gefolgt von der Otto-von-Glick-Universität Magdeburg (325) und der Hochschule Anhalt (217).
In dem Schreiben verwies das Ministerium für Wissenschaft und Technologie auf die Vorgaben des Mindestlohngesetzes. Die Universität wurde darüber informiert. „Alle Hochschulen haben bei Bedarf entsprechende vertragliche Anpassungen bei den studentischen Hilfskräften vorgenommen und werden studentischen Hilfskräften ab dem 1. Oktober 2022 den gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde zahlen.“
Langer Der Deutschen Presse-Agentur sagte diese Studentin am Dienstag Assistenten profitierten von der Erhöhung des Mindestlohns. In der Zwischenzeit werden die Universitäten mit anderen Arbeitgebern, die den Mindestlohn zahlen, um Arbeitskräfte konkurrieren. “Irgendwann wird man diese Summe überschreiten müssen”, sagte Langer mit Blick auf die Universitäten. Ziel muss es sein, weiterhin Studierende als Lehrassistenten zu rekrutieren.