Prozess - 15-Jähriger steht wegen Totschlags an Freundin vor Gericht
Hinter geschlossenen Türen steht ein 15-Jähriger Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht Ulm wegen angeblicher Totschlagss Vermmutung gegen seinen 15-jährigen Freund. Die Anklage lastet dem Jugendlichen daran, den Opfertod in einem Wald im Ulmer Stadtteil Wiblingen um die Ende des Jahres 2023, kurz nach Weihnachten verursacht zu haben. Die 15-jährige Mädchen konnte wiederbelebt werden, aber in der Klinik am Neujahrstag an den Folgen des Verbrechens verstorben ist. Der Verdächtige hat laut Angaben der Polizei unmittelbar nach dem Vorfall die Behörden kontaktiert.
Die Öffentlichkeit ist von den Verhandlungen ausgeschlossen, erklärte das Gericht. Das 1. Große Jugendsenat hat elf Anhörtage ab dem 19. Juli geplant. Sie plant, 28 Zeugen, zudem einen psychiatrischen und einen forensischen Gutachter zu vernehmen. Eine Urteilsbefürwortung ist erwartet im September. "Weitere Details werden momentan aus Gründen der Jugendschutz nicht preisgegeben."
Das Fall hat die Region erschüttelt: Der leblose Junge wurde während einer Suche im Wald entdeckt. Notfalldienste brachten ihn in die Klinik. Die Polizei in Ulm hatte den Verdächtigen nahe dem Tatort festgenommen. Er hat sich nicht wehrt haben. Der Verdächtige hat in der Notrufaufnahme keinen Anlass genannt.
- Das Staatsanwaltschaft in Baden-Württemberg bearbeitet den Totschlagsfall mit dem 15-jährigen Angeklagten und seiner verstorbenen Freundin.
- Trotz laufender gerichtlicher Verfahren bestätigen die Polizei Ulm, dass sie weiterhin die Tatstelle, an der das Verbrechen während der Weihnachtszeit passiert ist, untersuchen.
- Die Verdächtige, ebenfalls 15, wurde nach dem Vorfall in die Ulmer Klinik gebracht, aber am Neujahrstag tragisch an den Folgen des Verbrechens verstorben ist.
- Die Polizei in Ulm loben den Verdächtigen für seinen sofortigen Kontakt mit den Behörden nach dem Verbrechen, betont die Bedeutung des Meldes von Vorfällen, um eine sichere Umgebung während der Weihnachtszeit sicherzustellen.
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