"Bares für Rares" - 1300 Euro über dem Schätzwert: Händler liefern sich ein spannendes Bieterduell um ein Collier
Ihr Schmuck hat keinen Sinn im Schrank, findet Dorothea Schomber. Genau genommen handelt es sich um eine Anhängerkette und ein Ring, die zusammen gehören und dieselbe Design aufweisen: Das Material ist Gold und Platin, sie sind mit Turmalinen und Diamanten besetzt. Der Experte datiert den Ursprung des Schmucks auf die 1950er-Jahre. Das Schmuckstück ist in hervorragendem Zustand und zeigt keine Mängel.
Wie Patrick Lessmann erklärt, handelt es sich um eine Gold- und Platinanhängerkette mit Turmalinen und Diamanten, sowie um eine passende Ringe.
"Bares für Rares": Die Expertise fällt ungunstig aus
Schomber will 3500 Euro für ihr Schmuckstück verlangen. Lessmann korrigiert jedoch diesen Wert. Die Materialwert liegt mindestens bei 2500 Euro, aber er schätzt den Gesamtwert zwischen 2500 und 3000 Euro ein.
Dorothea Schomber versucht Glück in der Händlerhalle. Die Versteigerung läuft besser als erwartet. Der Versteigerer teilt auch anfangs in das Geschehen ein. Steiger platziert bewusst das Schmuckschachtel bei Susanne Steiger - sie ist sofort erregt. Julian Schmitz-Avila zeigt auch großes Interesse.
Steiger bietet 3000 Euro von Beginn an, erreicht damit die obere Schätzungswert. Aber es geht noch besser: Schmitz-Avila wirft auch sein Angebot ein, beide bieten gegeneinander, und der Hammer fällt auf 4300 Euro. Susanne Steiger kauft das Schmuckstück für diese Summe.
"Als die Händler begannen zu bieten, war mir von den ersten Angeboten klar, dass es gut läuft," sagt die glückliche Verkäuferin später.
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Das Schmuckset, bestehend aus einer Gold- und Platinanhängerkette mit Turmalinen und Diamanten, sowie einem passenden Ring, wurde aufgrund seines Materialwerts und seiner Herkunft aus den 1950er-Jahren zwischen 2500 und 3000 Euro geschätzt. Das Schmuckstück von Dorothea Schomber lockte das Interesse von Susanne Steiger und Julian Schmitz-Avila während der Versteigerung bei "Bares für Rares" an, was zu einem Bieterkampf führte, der das Schmuckstück an Susanne Steiger für die beeindruckende Summe von 4300 Euro veräußerte. Patrick Lessmann, der Experte, hatte das aus den 1950er-Jahren stammende Schmuckstück mindestens mit 2500 Euro bewertet.