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120.000 Euro für den Schutz der Bayerischen Kurzohrmaus bereitgestellt.

Die Bayerische Kurzohrmaus (Microtus bavaricus) ist nach 60 Jahren des Verschwindens wieder aufgetaucht. Sie wurde vor kurzem in der Nähe von Mittenwald entdeckt, nachdem eine umfangreiche Suche durchgeführt wurde. Der Freistaat Bayern ergreift nun Sofortmaßnahmen zum Schutz dieser Art, wie das...

Eine Bayerische Kurzohrmaus in einer Lebendfalle.
Eine Bayerische Kurzohrmaus in einer Lebendfalle.

Kreaturen - 120.000 Euro für den Schutz der Bayerischen Kurzohrmaus bereitgestellt.

Ein kleines Maulwurfartiges Tier namens Bayerischer Kurzschwanzmaulwurf wird als eine der am meisten bedrohten Säugetiere Europas angesehen und lebt in der Grenzregion Bayern-Tirol. Die bayerischen Behörden sind aufmerksam geworden und starten ein Artenschutzprogramm für diese seltene Tierart. Der Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) sagt: "Wir setzen großen Aufwand ein, um diesem winzigen Tier mit unserem Artenschutzprogramm zu helfen."

In den kommenden Jahren werden 120.000 Euro für die Untersuchung der spezifischen Lebensraumansprüche der Art ausgegeben. Danach werden konkrete Maßnahmen umgesetzt. Die Verbündeten der LfU in dieser Angelegenheit sind die Bayerischen Staatsforste und das Alpenzoo in Innsbruck.

Letzte Herbst wurde der Kurzschwanzmaulwurf erstmals über eine Wildtierkamera gefilmt und dann lebendig in Mittenwald, am Fuße der Wettersteingebirge, gefangen. Diese Entdeckung war eine erstaunliche Wiederentdeckung einer seltenen Tierart.

Um mehr über die Verbreitung und Habitatvorlieben des Voles zu erfahren, schlägt Simon Ripperger von der LfU vor, Wildtierkameras und Fangfallen zu verwenden. Nach seinen Forschungen scheint der Vole Lichtschneeschnee-Fichtenwälder zu bevorzugen.

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