Aufgrund des Lehrermangels hat der Landeselternrat Brandenburg den Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) um eine klare Stellungnahme zur Behebung des Lehrermangels gebeten. Präsidentin Ulrike Mauersberger sagte laut Mitteilung am Freitag: „Durch die 460 fehlenden Lehrkräfte fallen jede Woche 11.500 Unterrichtsstunden aus.“ Dies bedeute eine weitere Benachteiligung und Benachteiligung der brandenburgischen Schüler. „Wir erwarten von der Ministerin eine klare Aussage darüber, wie diese Defizite gedeckt werden“, sagte sie.
In der Erklärung der Ministerin hieß es, dass es zwar rund 460 Vollzeitstellen gebe, die Stundenpläne und Kernfächer aber noch offen seien gesichert wird. Moersberg erklärte, dass die Schule es nicht richtig mache. Regionale Elternräte seien auch besorgt über regionale Unterschiede, sagte sie. In den Stellenausschreibungen des Ministeriums ist ein besonders großer Mangel an bis zu 60 Lehrkräften in den Regionen Uckermark, Märkisch-Oderland und Oder-Spree zu verzeichnen. Mauersberger betont, dass Freiberg darauf achten muss, dass der Wohnort Studierende nicht benachteiligt.