In einer bayerischen Stadt ist erneut ein Baum umgefallen. Bei dem Vorfall in Nürnberg sei niemand verletzt worden, teilte die Stadt Nürnberg am Donnerstag mit. Am Montag stürzte in einem Würzburger Park eine Buche um und verletzte zwei Frauen, eine von ihnen wurde schwer verletzt und starb wenige Stunden später.
Die rund 100 Jahre alte Pyramidenpappel in Nürnberg ist in der Nacht zum Mittwoch in Pegnitz eingestürzt. Die Stadt sagte, das Gebäude und die Fußgängerbrücke neben dem Executioner über den Fluss seien beschädigt worden. Dadurch wird die pyramidenförmige Pappel zum Blickfang und erfreut sich als Fotomotiv großer Beliebtheit.
Die Raumfahrtbehörde hat am Donnerstag mit der Bergung von Pappeln aus Pegnitz begonnen. Ein Sprecher sagte, die Arbeiten würden am Freitag abgeschlossen sein.
Pyramidenpappeln haben nach Angaben der Stadt eine Lebensdauer von etwa 100 bis 120 Jahren. Mit zunehmendem Alter werden sie spröde und können bei Stürmen brechen. Einzelne Äste des Baumes sind in der Vergangenheit mehrfach abgebrochen. Deshalb hat die Stadt vor einigen Jahren in der Nähe eine junge Pyramidenpappel gepflanzt.