100 Berliner Gymnasiasten hetzen gegen Israel
Der Demozug musste nur einmal anhalten, als einige Teilnehmer „Freies Palästina, vom Fluss bis zum Meer“ riefen. „Bitte nicht schreien“, warnten die Anmelder, „die Polizei hat mir gerade gesagt, dass es verboten ist.“ Auch brennende Fahnen und hetzerische Parolen wurden von den Veranstaltern verboten.
An der Spitze des Marsches hielten Demonstranten ein Plakat mit der Aufschrift: „Schulwiderstand, freies Palästina.“ Israelhasser riefen: „Freies Palästina“ und „Freies Palästina“ Es lebe Palästina.“ .
Rückblick: Palästinenser werden eins nach Hamas-Terror in Israel am 7. Oktober Eine High School machte Schlagzeilen, als Schüler die palästinensische Flagge entrollten. Ein Lehrer intervenierte und es kam zu einem hitzigen Streit, bei dem die Schüler Kung-Fu-Tritte warfen. Beide Männer erstatteten Anzeige wegen Körperverletzung. Es ist unklar, ob Anklage erhoben wird.
Die Hassdemonstration erreichte ihr Ziel, das Kottbusser Tor, nicht. Gegen 19 Uhr löste sich der Umzug am Hermannplatz auf. Die Hoffnungen der Teilnehmer, dass Cafébesucher und Supermarktkunden an der Demonstration teilnehmen würden, erfüllten sich nicht.
Eine pro-palästinensische Demonstration auf dem Kurfürstendamm am Mittwochabend mit 1.200 Teilnehmern verstieß ebenfalls gegen Auflagen: Es wurden hasserfüllte Parolen gerufen, darunter „Israel! Kindermörder!“ Die Polizei nahm die Personalien von auf sechs Personen.
Quelle: www.bild.de